TREYSA. Unter dem Namen „Schwalm-Terrassen“ plant Eberhard Unger, Geschäftsführer der Grundstücks-Entwicklungs-Gesellschaft Schwalm-Eder mbH, im Wiegelsweg in Treysa (Bild) einen Wohnpark mit fünf Mehrparteienhäusern, in denen etwa 50 Wohnungen entstehen sollen. Die ersten Häuser sollen im Frühjahr 2022 errichtet werden, plant Unternehmer Unger.
„Sämtliche Wohnungen erhalten eine Aufzugsanlage und werden damit barrierefrei ausgestattet. Die lichtdurchfluteten Räume mit großzügigen Balkonen sind für alle Altersgruppen geeignet. Eine moderne Gebäudetechnik verbunden mit effizienter Fassadendämmung nach dem Standard KfW 55 sind für die Gebäude vorgesehen. Zudem werden Lade-Säulen für E-Mobilität und ein Carsharing System angeboten. Die Bewohner der Schwalm-Terrassen können dann mit diesem Carsharing System über Kleinwagen verfügen und damit ihre Wege in der Stadt erledigen“, so Unger in einer Pressemitteilung.
Auf der etwa 10.000 m² Grundstücksfläche entstehen zudem eine Vielzahl von Pkw-Stellplätzen. Zudem erhält der Wohnpark neben den Zuwegungen und Fußwegen auch einen großen Platz für die Freizeitgestaltung der Bewohner.
Die Stadtverordneten haben in ihrer jüngsten Sitzung der Aufstellung des Bebauungsplans zugestimmt. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf etwa 12 Mio. Euro. (wal)
27 Kommentare
Es ist an in den Kommentaren zu erkennen, daß die Mehrheit gegen den Bau von Neubauten ist. Die alten Gebäude in der Altstadt sollten renoviert werden.
Wenn ich als junger Mensch, mit ev Familie genug gespart haben sollte und Interesse an was Neuem habe, werde ich doch alles tun, nur nicht so eine alte Ruine versuchen zu erneuern. Hallo, die stehen unter Denkmalschutz. Da bekommst du gesagt was für Fenster, was für eine Heizung (Schornstein) usw. Ich hatte vor langen Jahren mal vor, ein älters Haus zu kaufen und zu renovieren. Ein guter Freund von mir, Zimmermann und Dachdeckerunternehmer hat mir davon abgeraten. Dir wird vorgeschrieben was und was nicht. Du bekommst nichts genehmigt bzw. musst dich als Bauherr den Vorgaben des Denkmalschutzes beugen. Fenster mit kleinen Gittern usw. Eins von diesen Fenster, kosten 3 mal soviel wie ein Fenster für einen Neubau die in der heutigen Zeit eingebaut werden. Geschweige denn Wärmeisolierung usw.
Mein Vorschlag.
Die alten Gebäude der Altstadt einfach nur von aussen schön gestalten und restorieren für einen schönen Anblick. Aber wer sowas kauft zum Wohnen, der zieht doch voll die A..karte. Vorschriften und ständiger Schriftverkehr mit den verantwortlichen vom Denkmalschutz.
Sowas fasst in der heutigen Zeit kein Architekt mehr an, weil die Unkosten, die noch zum besteheden Angebot kommen , überhaupt nicht kalkulierbar sind.
Hallo Bürger,
sind sie etwa neidisch ??? Hätten sie in der Schule besser Aufgepasst,dann könnten sie sich bestimmt auch so ein Auto leisten.
Was denn nun Herr Muenchinger?
Pro oder Contra Investor?
Oder ev. P.Wiegand einschalten.?
1 Minute nach Ihrem letzten Kommentar?
Hallo Jens,
sicherlich meinen sie die alte Molkerei in der Wierastraße.
Da scheint es wohl so zu sein das dem Herrn M.das nötige Kleingeld fehlt und aus diesem Grund will er ja auch sein Restaurant in Ziegenhain Verkaufen.
Jetzt haben wir dort eine Brache die ebenfalls schon wieder zum Verkauf steht.
Herr Unger könnte in Treysa etwas attraktives bauen was Treysa in ganz Deutschland bekannt machen könnte
Was ist los an der alten glasfabrik in Treysa wieso tut sich dort nichts
Jens schaunen Sie gerne hier:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/attraktives-grundstueck-mit-projektbezogener-bauvoranfrage-wohn-und-gewerbepark-wiera-aue-/1606643621-207-4399
Marco Fröhlich:
Wenn man Gerüchten glauben schenkt, dann ist der Highlander verkauft, dreimal darf man raten an wen…
Unger?
Paul Wiegand,
Sie haben natürlich Recht, alle die Contra Unger sind, schreiben nur dummes Gewäsch.
Hätte ich vorher gewusst dass das Leben so einfach ist…
Verehren Sie ruhig weiter den Investor. Er hat nix für die Allgemeinheit getan sondern Geld verdient, das ist ja nicht verwerflich, aber ihn zum Auserwählten zu stilisieren ist schon krass
Seit doch mal ehrlich, Das meiste was hierzu zu lesen ist, ist dummes Gewäsch! Ohne den Herrn gäbe es weder das Gesundheitszentrum, noch Baugebiete, Kaufland und schon gar kein Einkaufszentrum. Wie wäre Treysa ohne die Wieragrundstrasse? Die Innenstadtbereiche sind mittlerweile in Süd-Ost-Europäischen Händen. Keiner der Schreiberlinge würde dort wohnen wollen. Dem Investor sollte die Stadt mal die einzigartige Festung in Ziegenhain andienen. Den Knast ausgelagert und das wunderbare Schloss mit dem Festungsgraben für neue Ideen erschließen.
U-nternehmer
N-achhaltig
G-arant
E-rfolg
R-endite
Alles richtig – Herr Unger!
Alte modrige Sandsteinbuden haben wir in Treysa zuhauf.
Anscheinend haben die Vermieter kein Interesse für Modernisierungen aber auch
diese Wohnungen finden Zuspruch bei den „Wohlfahrtswilligen“.
Ist das nicht der ältere Herr mit dem Proll-Mercedes-Cabrio, der ständig durch Treysa flaniert?
Da werden Wohnungen Entstehen die sich der Otto Normalverbraucher sicherlich nicht so ohne weiteres Leisten kann.
Weiterer Flächenfraß den keiner wirklich braucht,Hauptsache der Investor macht seinen Reibach.
Unglaublich…Natur wird ruiniert, sämtliche Nachbarn sind wohl abgefuckt und Treysa wird weiter verschandelt!
Ihr solltet Alt statt Neu umsetzen!
Gute Idee, da Wohnungen dringend gebraucht werden und wenn doch nicht, trägt das Risiko des Leerstandes auch der Investor.
Aber mähren, jammern und gegen alles zu sein gehört hier ja zum guten Ton.
Es steht doch jedem frei in die Altstadt von Treysa zu investieren und mit guten Beispiel voranzugehen. Allerdings gehört da schon mehr zu, als zu kommentieren..)
Zum Naturlehrgebiet fallen mir eigentlich immer nur verschlossene Tore auf. Die Nutzung durch die Allgemeinheit kann ich nicht sehen? Vielleicht sollten wir da ersteinmal anfangen bevor wir es erweitern. Aber hier hat ja die fremdgesteuerte Igel- und Maulwurfbande die Hände drauf. Schade….denn ich bin unbedingt der Meinung, dass dies auch die Allgemeinheit frei und zu jeder Zeit nutzen sollte und könnte, welches leider dem größten Teil unser Einwohner verwehrt bleibt.
Letztendlich bin ich froh, dass es überhaupt Investoren gibt, die in unsere Stadt investieren. Denn ohne diese, sähe unsere Stadt bereits viel öder aus!
Der Investor ist dafür bekannt dass er Dinge nicht betreibt und somit kaum ein lfd. wirtschaftliches Risiko trägt.
Nach Fertigstellung verkauft er die Wohnungen und hat seinen Gewinn gemacht.
Wenn er etwas für die Stadt tun würde, dann würde er die historischen Gebäude sanieren, aber das ist die Rendite zu
schmal, Auch wird ja kein ansässiger Architekt beauftragt…
So hat er sich jetzt einen Monopolstatus geschaffen und die Behörden tanzen nach seiner Pfeife. Clever ist er ja.
Das kann uns ja egal sein, ob er damit viel oder wenig Rendite macht. Neue Wohnungen sind auch ok, aber man muss abwägen, inwiefern dafür Natur zerstört werden muss oder ob es andere Möglichkeiten gibt, Wohnraum zu schaffen. Da kommen eben dann die Gedanken mit der zerfallenden Oberstadt. Und da haben Sie jetzt Recht, das genau wegen der geringeren Rendite dies ausbleibt. Und die Gründe dafür spare ich mir jetzt – hatten wir schon – , bevor ich gleich in die AFD-Schublade geschoben werde. Und nein, ich bin auch kein Grüner oder Öko und bin Befürworter der A49. Und die Bäumchen im Lehrpfad sind nicht für Besucher wichtig, sondern für die Natur als solches, aber das versteht der erste Wolfgang und andere eben nicht und es ist vergebene Liebesmüh, denen es zu erklären.
Herr Unger könnte auch in das Altstadt inverstieren damit es nicht weier zerfellt
Der Unger sollte Bürgermeister von Schwalmstadt werden
NEIN Lars, Sie sollten Bürgermeister werden, dann kommt endlich ein Elektromarkt
Der Lars wieder, nur irre Ideen, Leute wie Unger interessiert das Gemeinwohl kaum, solange er dabei keinen Gewinn machen kann. Das tun gemeinnützige Unternehmen ja auch, aber die finanzieren mit dem Gewinn Gemeinnützigkeit. Altenheime werden in erster Linie als gewinnorientierte Unternehmen geführt, aber was wäre Schwalmstadt ohne Hephata? Und was wäre Hephata die Einrichtung zur Betreuung von Behinderten und Seniorenheimen wenn sie nicht gemeinnützig wären? Ein Bauherr der behindertengerecht baut, der tut das, weil es genügend Städter gibt, die sich im Alter lieber aufs Land zurückziehen, um dem Trubel zu entfliehen. Wenn man in FFM eine schöne Altbauwohnung hat und muss zum Einkaufen weit laufen, um den täglichen Bedarf decken zu können, der zieht lieber aufs Land hat alle Annehmlichkeiten ohne Umbaumaßnahmen, kann von Parkplatz mit E-Tanke in die Stadt fahren und zB. Im Wieragrund einzukaufen, der zieht die Ruhr und die gesunde Umgebung vor. Solche Anlagen haben für die Nutzer Vorteile, aber für das Gemeinwohl sind die Vorteile fraglich. Vor einiger Zeit wurde mal angeregt, dass man mehrere kleine Gewerbeflächen zusammenlegt, um ein große Ladenfläche zu erhalten in der verschiedene Geschäfte zu einem Kaufhaus zusammengelegt werden. Das gibt es in vielen deutschen Städten, früher nannte man das Passagen, das hat sich deshalb bewehrt, weil diese Passagen in Innenstädten liegen und von einer kleinen Gastronomie bis zu einem Einrichtungshaus alles bieten. Alles zusammen ist ein großer Verkaufsraum ein Raum um zu kommunizieren und Zeit zu verbringen. Alles ist als überdachter Markt zu sehen. Klar sagt jeder, haben wir, die Schwalmgalerie. Haben wir nicht, denn die Schwalmgalerie wird von Unternehmen genutzt, die keinen Sitz in Treysa haben. Die Galerie hat keinen familiären Charakter, sie wirkt steril wie ein überdachter Durchgang, von einem zum anderen Parkplatz. Ein Mittelzentrum, als das einige Bürger gerne Schwalmstadt sehen, ist die Galerie kein Aushängeschild.
Die Altstadt, der historische Kern und das Wahrzeichen der Stadt zerfällt in sich, während die Grünflächen zubetoniert werden sollen. Erinnert man sich an die Diskussion vor wenigen Jahren, wäre um ein Haar der Naturlehrpfad abgeholzt worden – da stehen mal so grob geschätzt 500! Bäume. Der noch amtierende BM wollte diesem absoluten Wahnsinn zustimmen. Das ist genauso Wahnsinn.
Ich finde es etwas befremdlich, wenn nh24 sich dafür hergibt hier für den Investor Werbung zu machen.
Es ist nicht Information, sondern Werbung. Schon zum zeiten Male in dieser Woche taucht der Name des Investors mit Projaktvorhaben hier auf.
Im Zuge der Klimaerwärmung und der Aufheizung der Innenstädte empfehlen Wissenschaftler nicht die Natur mit solchen Baumassnahmen zu versiegeln, sondern in die Flora zu investieren der Stadt eine grüne Lunge zu geben. Die in der Zeichnung ersichtlichen „Dekobäume“ tragen dem sicherlich nicht Rechnung, sondern haben allenfalls optisch kosmetische Gründe.
Wir sind in Treysa in einer Schieflage. Rund um die Stadtkirche verfallen historische Gebäude, oder werden zu „unüblichen“ Bedingungen vermietet und in der Stadt wird immer mehr zugebaut.
Witzig ist, dass eIn Artikel später über die phantastischen Blühflächen in Steina und Zig geschrieben wird.
Das Gebiet liegt neben 2 Kitas und einer Schule, warum nutzt man es tatsächlich nicht für Erweiterung des Naturlehrgebiets. Und ergo für die Natur.
Eine Frage in die Runde: Ist die Wohnsituation in Treysa so kritisch, dass 50 Wohnungen (dringend) gebraucht werden?
Abschließend ein Apell: Jungs und Mädels, Ihr müsst nicht aus dem Familienheim ausziehen um flügge zu werden. In den 70-ern wurde „groß“ gebaut, weil die Brut ja später Platz braucht. Im Keller sogar ne Einliegerwohnung geplant ..
Die steht jetzt Jahre leer. Weil man keine Fremden als Mieter möchte…
Auch so ein Dorfproblem…
Typisches Dorfproblem – alles wird sofort kaputt geredet.
Haben Sie sich mal mit dem Wohnungsmarkt in Schwalmstadt beschäftigt? Wenn man eine Wohnung sucht und regelmäßig auf einschlägigen Portalen wie z.B. Ebay-Kleinanzeigen schaut, findet man ein eher begrenztes Angebot. Auch wenn’s keiner wahrhaben will – Schwalmstadt ist als Wohn- und Lebens-, sowie zunehmend auch als Arbeitsstandort gefragt. Ich persönlich find’s gut, wenn „brachliegende“ Flächen innerhalb des Stadtgebietes genutzt werden, anstatt auf der grünen Wiese den sprichwörtlichen Acker zuzupflastern. Die Lage her ist gut, das Konzept sieht für mich schlüßig aus – bis auf die Verkehrssituation. Hier sollte man evtl. über eine Anbindung an den Sandweg nachdenken, da die Grundschule ja auch auf der Ecke ist.
Bezüglich der Thematik der Altstadt gebe ich Ihnen alleridings recht. Hier muss sich die Stadt was überlegen, wie man der seit langem anhaltenden Verlendung des Viertels was entgegensetzt. Das Einquartieren von zig Personen aus südlichen EU-Staaten löst vielleicht das Problem des Leerstandes, schafft aber dafür zig neue Probleme. Man muss nur mal abends durch die Stadt gehen, dann sieht man die Probleme, die offenkundig sind. Hier muss die Politik zeitnah Abhilfe schaffen, sonst haben wir hier auch bald die AfD im Stadtparlament.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
Ich würde eher das angrenzende Naturlehrgebiet auf diese Fläche erweitern…
Wohnraum ist genug vorhanden , er muss nur mal saniert werden anstatt als investitionsobjekt zu verkommen…
Der König von Schwalmstadt hat wieder zugeschlagen. Er weiß wie man es macht. Immer für ein Appel und ein Ei gekauft.
Ob Metze I+II, Schwalm- Galerie, Bahnhofstraßen Carree, Hephata Bauplätze,Tankstelle A49 usw.
Alles immer fertig eingetütet, bevor irgendjemand aufwacht. Nur das Schwimmbad und den Naturlehrpfad noch. Aber die Baumaschinen stehen ja nicht weit weg. Vielleicht geht ja was…..
Er weiß, wer wo was zu sagen hat und wie es funktioniert. Sehr guter Geschäftsmann mit Vitamin P.
Nachher die Eigentumswohnungen für 3500€ den m2 anbieten.
Da rappelt es in der Kasse.
Vielleicht wäre es gut, ihn mal ins Rathaus auf den Bgm.-Stuhl zu setzen. Das Rathaus und die Kommunalpolitik kennt er ja bestens.
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