FRANKENBERG. Die Frankenberger Stadtverordnetenversammlung hatte die Verwaltung 2020 mit der Erstellung eines Konzepts zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes beauftragt.
Dabei soll es um die Zukunftsfähigkeit des Standortes Frankenberg gehen in Bereichen wie Infrastruktur, zukünftige Gewerbeflächenentwicklung, Fachkräfte und Arbeitsmarkt, Branchenmix, Gesundheit und Tourismus.
Auch eine Unternehmensbefragung ist geplant.
Gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro LennardtundBirner GmbH hat die Stadt bereits mit der eingehenden Analyse des Wirtschaftsstandortes begonnen. Ziel des Prozesses ist es, die wichtigsten Handlungsfelder zu identifizieren und mit geeigneten Maßnahmen die (wirtschaftliche) Zukunftsfähigkeit der Stadt langfristig zu sichern. Dabei fließen zahlreiche Erkenntnisse aus bisherigen Gutachten mit ein.
Wichtiger Teil der Analysephase ist eine breit angelegte Unternehmensbefragung. „Die örtlichen Unternehmen sind unsere Experten, darum wollen wir von ihnen ein aktuelles Stimmungsbild einholen“, erklärte Bürgermeister Rüdiger Heß. „Wir wollen wissen, wo die Herausforderungen, Probleme und Chancen der Betriebe liegen. Das betrifft die Auswirkungen der Pandemie genauso wie zukünftige Flächenbedarfe. Die Unternehmen bekommen schon bald Post von uns.“ Die Befragung selbst werde online durchgeführt, offenes Feedback sei ausdrücklich erwünscht. „Je mehr Unternehmen mitmachen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis“, wirbt Heß für eine Teilnahme.
Die eigens einberufene Lenkungsgruppe unter der Leitung des Bürgermeisters setzt sich zusammen aus jeweils einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der fünf Fraktionen im Stadtparlament sowie den Fachvertretern der Stadtverwaltung. Sie steuert den Prozess und entscheidet darüber, auf welche Themen und Handlungsfelder das Hauptaugenmerk gelegt wird. Anzugehende Projekte werden in der Lenkungsgruppe abgestimmt und priorisiert sowie anschließend weiter ausgearbeitet. Ergebnis sollen konkrete Handlungsempfehlungen sowie ein Umsetzungsleitfaden sein. Der ganze Prozess läuft voraussichtlich mindestens bis Jahresende. (pm)
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