A 7 / SCHWALMTAL. In Schwalmtal und auf der A 7 kam es in den letzten Stunden zu zwei Lkw-Unfällen und einem Brand. Drei Lkw erlitten leichte Verletzungen. Der Schaden liegt bei über 500.000 Euro, berichtet ein Sprecher des Polizeipräsidiums in Fulda.
Sattelzug kippt – Blutentnahme
Am Montagnachmittag war eine 36-Jähriger mit einem Sattelzug auf der die Landstraße von Alsfeld-Eifa in Richtung Schwalmtal-Rainrod unterwegs. In einer S-Kurve geriet der Sattelzug aus bisher ungeklärten Gründen nach rechts von der Fahrbahn ab und kippte nach rechts in den Straßengraben. Der 36-Jährige wurde leicht verletzt und im Anschluss an seiner Erstversorgung in ein Krankenhaus nach Lauterbach gebracht. An dem Sattelzug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Landstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt. Bei dem 36-Jährigen wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 225.000 Euro.
Zugmaschine brennt
Ein 61-jähriger Bielefelder war gegen 22:50 Uhr mit seinem mit Stückgut beladenen Lastzug zwischen der Anschlussstelle Niederaula und der Raststätte Großenmoor in südlicher Richtung unterwegs, als er wegen einer technischen Störung auf dem Standstreifen anhalten musste. Öl lief aus dem Motorraum über die Fahrbahn und entzündete sich, was zu einem Brand der Zugmaschine führte. Der 61-Jährige unternahm noch einen Löschversuch, konnte aber den Vollbrand nicht mehr verhindern. Der Rettungsdienst brachte ihn mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus. Die Feuerwehren Niederaula und Kirchheim konnten den Brand mit 30 Einsatzkräften erfolgreich bekämpfen und die ausgelaufenen Betriebsstoffe binden. Die A 7 musste durch die Autobahnmeisterei Fulda wegen der Löscharbeiten bis gegen 1 Uhr voll gesperrt werden. Der Schaden liegt bei 100.000 Euro.
Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden
Ein Leichtverletzter und etwa 234.000 Euro Sachschaden lautet die Bilanz eines Unfalls am späten Montagabend auf der A 7 zwischen dem Hattenbacher Dreieck und der Anschlussstelle Niederaula in südlicher Richtung. Aufgrund des brennenden Lkw zwischen der Anschlussstelle Niederaula und der Raststätte Großenmoor und dadurch bedingter Vollsperrung der A 7, kam es gegen 23:42 Uhr zu einem etwa 3,5 Kilometer langen Stau. Ein 46-jähriger aus Bielefeld und ein 61-jähriger aus Vechta standen bereits mit ihren Lastzügen am Stauende auf dem rechten Fahrstreifen, als ein dahinter fahrender 43-jähriger Lkw-Fahrer aus Heimbuchenthal mit seinem Lastzug auf das Gespann des Bielefelders auffuhr und dieses gegen den Lkw aus Vechta schob. Anschließend kippte der Lastzug des Auffahrenden mit der rechten Fahrzeugseite gegen die Böschung und blieb dort liegen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Wegen umfangreicher Bergungsarbeiten musste die A 7 ab dem Hattenbacher Dreieck in südlicher Fahrtrichtung voll gesperrt werden. Die Vollsperrung dauert bis zur geplanten Beendigung der Bergungsarbeiten gegen 9 Uhr am Dienstag noch an. (wal/ots)
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