Brand im Spechtweg
STADTALLENDORF. Am Donnerstag gegen 19:40 Uhr kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Spechtweg in Stadtallendorf zu einem Schwelbrand. Die Bewohnerin schaffte es mit ihren Katzen noch rechtzeitig, die Wohnung zu verlassen.
Vorsichtshalber brachte ein Rettungsteam die Frau zur Untersuchung einer möglichen Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.
Feuerwehrleute löschten den Brand, der zu einer größeren Verrußung der Wände und zu Schäden an einer Kommode führte. Der Schaden beläuft sich trotzdem auf vermutlich mehrere Tausend Euro. Die ersten Untersuchungen lassen einen technischen Defekt eines Elektrogeräts als Brandursache vermuten.
Zwei Drogenfahrten
STADTALLENDORF. Ein 41 und ein 29 Jahre alter Mann saßen am Donnerstag am Steuer eines Autos, obwohl sie unter dem Einfluss berauschender Mittel standen. In beiden Fällen reagierten die Drogentests positiv auf THC. Der Ältere musste sein Auto um 16:35 Uhr stehen lassen und mit zur Blutprobe, bei dem Jüngeren passierte das Gleiche bereits um 11:35 Uhr.
Der 29-Jährige war bei seiner Kontrolle sehr nervös und zitterte stark. Er räumte den Genuss von Marihuana ein. Das bewahrte ihn nicht vor weiteren Maßnahmen. Die Polizei stellte bei der Durchsuchung seines Autos über 80 Gramm Marihuana sicher. Da der Mann zudem wegen eines Entzugs keinen Führerschein mehr hat, muss er sich demnächst wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss berauschender Mittel und wegen des Verdachts des Erwerbs, Besitzes und Handelns mit Betäubungsmitteln verantworten.
Unbekannte Stoffe im Garten und in Futterkrippe
KIRCHHAIN/JOSBACH. Obwohl derzeit noch absolut nicht feststeht, ob und was die Tiere zu sich genommen haben, bittet die Polizei Tierbesitzer um erhöhe Aufmerksamkeit. Am Donnerstagabend meldete eine Frau den Fund eines ihr unbekannten Stoffs in ihrem Garten in der Brüder-Grimm-Straße. Da ihr Hund parallel dazu Vergiftungssymptome zeigte, stellte sie das Tier dem Tierarzt vor, der dem Hund vorsorglich den Magen auspumpte. Um welchen Stoff es sich im Garten handelte und ob der Hund etwas davon zu sich genommen hat, steht nicht fest.
Gegen 21:40 Uhr zeigte ein Schäfer dann den Fund einer Substanz in der Futterkrippe seiner Schafe bei der Brückwiese in Josbach an. Tiere waren bis dahin noch nicht betroffen. Hier steht ebenfalls nicht fest, um was für einen Stoff es sich dabei handelte und wie er dorthin gelangte. Die Substanz muss zwischen 17. Uhr und 20:30 Uhr in die Krippe eingebracht worden sein. Ob hier tatsächlich Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen, bedarf zunächst mal weiterer Ermittlungen, insbesondere bedarf es einer Untersuchung der durch die jeweiligen Besitzer sichergestellten Stoffe. Um einen etwaigen Schaden für Tiere und Tierhalter zu vermeiden, warnt die Polizei bereits zu diesem frühen Zeitpunkt. (wal/ots)
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