NEUKIRCHEN. Das Ergebnis der Kommunalwahl führt nun in der Stadtverordnetenversammlung und im Magistrat Neukirchen zu einer Zusammenarbeit von SPD und CDU.
„Mit insgesamt 17 Sitzen hat unsere Kooperation eine stabile Mehrheit, mit der die für die weitere Entwicklung in Neukirchen notwendigen Beschlüsse zuverlässig gefasst werden können“, erklären die beiden Fraktionsvorsitzenden Luca Fritsch (SPD) und Martin Theune (CDU) in einer gemeinsamen Pressemeldung.
Es wurden nach der Wahl mit allen Parteien und Wählergruppen intensive Gespräche geführt, betont Luca Fritsch. „Am Ende erwiesen sich die Gespräche mit der CDU als am zielführendsten, um in den kommenden fünf Jahren unsere gesteckten Ziele im Sinne der Bürgerinnen und Bürger umsetzen zu können“, sagt Fritsch, Sprecher der neu formierten SPD-Fraktion, die mit 9 Sitzen im Parlament vertreten ist.
Ähnlich sieht es CDU-Fraktionssprecher Martin Theune: „Nach Bewertung der von uns mit den anderen Fraktionen geführten Gespräche hat die CDU-Fraktion einstimmig für die Zusammenarbeit mit der SPD gestimmt.“
Beide betonen, dass in den gemeinsamen, vertrauensvollen Gesprächen und den daraus erfolgten Vereinbarungen stets die Sachpolitik im Vordergrund stand. „Parteipolitische Machtspiele liegen uns fern und haben aus unserer Sicht in einem kommunalen Parlament nichts verloren. Wir möchten zusammen konstruktiv für Neukirchen arbeiten“, betonen beide Fraktionsvorsitzende.
Sie fügen hinzu: „Wir stehen für sachliche und faire Zusammenarbeit in allen städtischen Gremien zum Wohle Neukirchens. Das schließt selbstverständlich ein, dass wir für Vorschläge und Anträge der anderen Fraktionen immer offen sein werden.“ (pm)
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4 Kommentare
leider haben wir in deutschland doch nur noch die wahl zwischen pest oder kolera,egal wen und was man wählt es ändert sich im grunde nichts.
die zeit wäre reif für einen grundsätzlichen neuanfang.
Der ideenlose „Einheitsbrei“ der schon auf Bundesebene jede
Innovation und Weiterentwicklung erstickt hat, wird nun auf kommunaler
Ebene weitergeführt. Welch Armutszeugnis der Politk !
Es gibt bundesweit reichlich Groko Verbindungen, die bestens laufen, was im Bund läuft, ist nicht gut für das Land, aber das hat nichts mit den Parteien an sich zu tun. Dort sitzen eben Betonköpfe, die rein ideologisch handeln. Man erkennt das bei sozialen Themen. In der Kommunalpolitik läuft das erfahrungsgemäß anders, wenn man miteinander koalieren muss, um eine Mehrheit zu behalten. Man muss schon mal in einer solchen Situation gearbeitet haben.
Das ist bestimmt das was der Wähler möchte.
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