ANZEIGE
FREIE WÄHLER Schwalmstadt zur Stadtpolitik
SCHWALMSTADT. Die FREIE WÄHLER – drittstärkste Fraktion in der Schwalmstädter Stadtverordnetenversammlung – haben sich mit einer Bewertung der aktuellen Situation zu Wort gemeldet. „In den letzten Jahren hat es sich schon abgezeichnet“, so Engin Eroglu: „Bei vielen Weichenstellungen und beim Haushalt haben SPD und CDU im Parlament sich oft gezankt und dann gemeinsam abgestimmt.
„Gleiches hat man vom Magistrat gehört, wo ein Stadtrat der CDU der SPD näher war als der eigenen Partei. Mit der Neuwahl wurde die Arbeitsweise und die Politik der letzten fünf Jahre vom Wähler klar beurteilt. Die SPD ist mit einem großen Minus von 9,7 % und die CDU mit einem Minus von 8,5 % aus der Wahl gegangen. Zusätzlich ist die Wahlbeteiligung weiterhin unter 50 %. Gemeinsam hat die GroKo eine 1 Sitz Mehrheit im Parlament“, so Eroglu.
„Wir FREIE WÄHLER hatten den Anspruch, die Stadt aktiv gestalten zu können in den kommenden Jahren. Daher haben wir auch mit allen Parteien nach der Wahl konstruktive Gespräche geführt. Wir akzeptieren die Entscheidung der SPD/CDU und werden nun mit 17,55 % im erstmaligen Antritt und 7 Sitzen (3 Sitze mehr als der Vorgängerverein FWG) eine konstruktive Oppositionsarbeit machen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FREIE WÄHLER Engin Eroglu.
„Es gäbe zahlreiche Möglichkeiten für beide Parteien mit 7 Parteien, die nun im Parlament vertreten sind, um Schwalmstadt endlich auf einen besseren Weg zu setzen. Klar wären es mehr als 2 Partner für eine Koalition gewesen. Damit hätte man zwar mehr Arbeit durch mehr Absprachen jedoch eine breitere Mehrheit und Vielfalt für die Gestaltung der nächsten fünf Jahre. Auch ohne eigene Mehrheit konnten wir in der Vergangenheit gute Akzente setzen. Sei es die Organisationsuntersuchung der Verwaltung um diese effektiver und bürgerfreundlicher zu machen, die Einführung der freien Budgets für die Ortsbeiräte und die Feuerwehren, oder zuletzt der Erfolg um die Bewerbung zur Landesgartenschau.
So stark wie noch nie sind wir jetzt ins Parlament gezogen und werden diese Arbeit fortfahren. Wir laden alle Bürger ein, uns dabei zu unterstützen“, so Eroglu abschließend. (pm | rs)
Bad Hersfeld Baunatal Borken Brand Corona Coronavirus Diebstahl Drogenfahrt Einbruch Feuerwehr Fritzlar Gudensberg Hephata Homberg (Efze) Kassel Kirchhain Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Marburg Marktflecken Frielendorf Melsungen Neukirchen Neustadt Polizei Polizei Kassel Polizeistation Fritzlar Polizeistation Homberg Polizeistation Melsungen Polizeistation Schwalmstadt Polizeistation Stadtallendorf Raubüberfall Sachbeschädigung Schwalm-Eder-Kreis Schwalmstadt SPD Stadtallendorf Treysa Unfall Unfallflucht Vogelsbergkreis Willingshausen Winfried Becker Ziegenhain
13 Kommentare
dem herrn eroglu liegt doch auch nichts an schwalmstadt,dem geht es doch auch nur um geld und macht wie 99% aller politiker.
somit auch nur ein dampfplauderer wie all die andern auch.
Die Wahrheit ist, die FW haben 6 Abgeordnete im Stadtparlament. Diese Anzahl an Stadtverordneten hatten die FWG auch schon mal. Wenn man bedenkt welchen Aufwand die FW im Wahlkampf betrieben haben, ein schlechtes Ergebnis. Hatten sie in Ziegenhain in 2 Straßen ca. 200 Plakate aufgehängt.
Mit den wenigen Stadtverordneten in der letzten Legislaturperiode konnte die damals noch FWG ohne Unterstützung andrer Parteien nichts erreichen. Als Europaabgeordneter hat Herr Eroglu bisher nichts bewegt. Ich habe Ihn bisher nur als Selbstdarsteller und Wahlkämpfer erlebt. Wird dafür ein Europaabgeordneter bezahlt? Mich würde auch interessieren woher das Geld für diesen Wahlkampf kam? Er muss sehr viel gekostet haben. Auch diese Anzeige auf die sich dieser Lesebrief bezieht kostet schon wieder Geld.
Nachdenklich macht mich auch, warum Herr Kölle die FW verlassen hat. Scheinbar konnte Herr Eroglu seine vor der Wahl gemachten Versprechen nicht einhalten.
Die FW hat auch nur 1 Magistratssitz erhalten, nicht mehr als die FWG in der letzten Legislaturperiode.
Also nicht die Backen aufblasen, bei der Wahrheit- und sachlich bleiben.
denkt man an schwalmstadt in der nacht,wird man um den schlaf gebracht.
leider geht es seit jahren nur noch abwärts.
Wenn Hr. Eroglu Bgm. von Schwalmstadt werden würde, würde er sich finanziell sehr verschlechtern und er müsste Verantwortung übernehmen. Deshalb wirds wohl nichts.
Schafft die Straßenbeiträge ab und setzt damit ein Zeichen.
Na dann schafft nun endlich die Straßenbeiträge ab! Wäre ein gutes Zeichen!
Ich denke, mal abwarten.
Die Mehrheit der Schwalm-Groko ist denkbar gering. Aber die Fraktionen müssen schon einen mächtigen Leidensdruck haben, wenn man koaliert. Wie lange dieses Zweckbündnis hält? Gute Frage, vielleicht bis zu der Frage nach einem Bürgermeisterkandidaten.
Der Wählerauftrag war sicher ein Anderer, schliesslich haben beide Fraktionen ordentlich verloren, aber das Ergebnis verpflichtet.
Mein Wunsch wäre, liebe Gewählten, seid Bürgersoldat und nicht Parteisoldat. Die Herausforderungen in unserem Schwalmstadt sind gross. Aber auch an die Wähler, soweit es die Pandemie zulässt nutzt öffentliche Sitzungen und zeigt euer Interesse.
Hoffentlich wird Herr Eroglu Bürgermeister von Schwalmstadt
Wen juckt schon Schwalmstadt
Die Schwalmstädter??!!
Armselig… echt mal…
Bei den FW bewegt sich wenigstens was! Ein parteiloser Bürgermeister versucht(e) kurz vor der Wahl dagegen zu steuern und man hört seit dem nichts mehr. Engin bewegt wenigstens was. Sowohl bei uns in der „Provinz“ als auch in Europa.
Schreibt ihr ewigen Nörgler und Daheimsitzer euch das mal hinter die Ohren!
Mit den freundlichsten…
P.S.: Ob es euch passt oder nicht, Engin wird eines Tages sowieso Bürgermeister von Schwalmstadt… wenn er Euch dann überhaupt noch will, denn so wie die Gesinnung hier auswächst wird jeder Diversitätsversuch vergrault. Ihr seid alle so….d….
@Cypermama, Engin wird genauso Bürgermeister in Schwalmstadt, wie das Land Kongo auf den Mond fliegt. Ihren Diversitätsversuch kann man live im Essener Norden (Stadtteile Altenessen, Altendorf), Duisburg Marxloh, Berlin Kreuzberg und Neukölln, Bonn Tannenbusch und so weiter miterleben. Ja wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat. (Zitat: Frank Walter Steinmeier)
Schreiben lernen vor dem Antworten. Zitate setzt man anders und auch mein Nick wird anders geschrieben, guter Mann. Bürgermeister wird, wer sich für seine Stadt einsetzt und nicht der, der sich dadurch finanzielle Vorteile erhofft.
Engin ist Schwalmstädter durch und durch und wird all seine Kraft und seinen Einfluss dafür einsetzen, dass es uns und ihm (inkl. seiner kleinen Familie!) hier gut gehen wird.
Wie aus gut informierten Kreisen zu vernehmen war, ist die bürgerliche Koaltion an der Forderung der FW gescheitert, den ersten Stadtrat zu stellen. Guter Brauch ist, dass in so einer Konstellation die stärkste Fraktion den 1.Statdrat stellt. Die FW hat sich in der Vergangenheit wie ein Fähnchen im Winde bewegt. Durch dieses Wahlergebnis bei der Kommunalwahl ist die Führung so überheblich geworden, dass man sogar die eigenen Leute aus der Fraktion vergraulte. Das Ergebnis vom Donnerstag ist nicht überraschend. Da mit den Sozialdemokraten in Schwalmstadt keine Zusammenarbeit möglich ist. Aber die FW hat kann auch rücksichtslos sein. Wohlwissend, dass im ungünstigen Fall die neue Wählergruppe ihr sichergeglaubtes Magistratsmandat durch Losentscheid verlieren könnte, haben sie versucht von dieser Fraktion eine Leihstimme zu bekommen, damit sie ihren zweiten Magistrater halten können. Man hat auf die Unerfahrenheit dieser Wählergruppe gehofft. Es wird sicherlich sehr spannend. Die bürgerlichen Fraktionen sollten sich nach dieser Wahl nochmal zusammenraufen. Mit den Sozialdemokraten ist jedenfalls keine zukunfsfähige Politik in Schwalmstadt zu machen!
Kommentare wurden geschlossen.