HOMBERG/EFZE. Mit vier Stadtverordneten und einer Stadträtin gehen DIE GRÜNEN in der Kreisstadt Homberg/Efze in die neue Legislaturperiode. Als Stadtverordnete stehen Klaus Bölling, Hilmar Höse, Marcel Smolka und Christina Schade bereit.
Ulrike Otto wird als Stadträtin für den Homberger Magistrat zur Wahl stehen. Dietrich Habbishaw, der sein Mandat aus persönlichen Gründen nicht angenommen hat, wird als beratendes Mitglied in die Entscheidungen der Fraktion fest eingebunden. Zum Fraktionsvorsitzenden wurde Klaus Bölling gewählt, Stellvertreter ist Hilmar Höse.
Auch der Ortsverband hat auf einer Mitgliederversammlung personelle Entscheidungen getroffen. Christina Schade und Marcel Smolka wurden in ihren Ämtern als Vorstandssprecher wiedergewählt. Ulrike Otto und Karl-Heinz Schwientek sind Beisitzer. Karl-Heinz Schwientek ist zudem Beauftragter für die Bundestagswahl im September.
„Schwerpunkt der näheren Zukunft wird die Nutzung der Krankenhausareals sein. Hier sehen Die Grünen die Möglichkeit, ein ökologisches Baugebiet zu schaffen, das in der Nutzung gemeinsamer Freiräume und konsequent nachhaltigem Umgang mit Flächen, Energie und Wasser ressourcenschonend Akzente für die Zukunft setzt. Allerdings muss zuvor entschieden werden, ob eine Übernahme des Areals wirtschaftlich vernünftig umgesetzt werden kann“, so Klaus Bölling am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Weitere Themen der Grünen sind der Kampf gegen den Leerstand in der Stadt und den Ortsteilen sowie die Entwicklung der Infrastruktur der Stadt. Hier setzten Die Grünen nach eigenen Angaben auf die Nutzung vorhandener Gebäude vor einem Neubau, wie es z. B. beim Kindergarten im Ortskern von Wernswig umgesetzt wird.
„Gemeinsam mit den Bürgern müssen Lösungen für den Neubau der Feuerwehr und die Entwicklung des Homberger Freibads gefunden werden. Dabei erhoffen wir uns eine konstruktive Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Homberger Parlament“, heißt es abschließend. (wal/pm)
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