SCHWALMSTADT. Karsten Schenk ist wieder Fraktionsvorsitzender der CDU in der Stadtverordnetenversammlung Schwalmstadt. Schenk wurde bereits Anfang April von den Mitgliedern gewählt und löst Marcus Theis ab, der nicht mehr antrat.
Schenks Stellvertreterin wurde Anne Willer. Die weiteren Stellvertreter sind Andreas Göbel und Dirk Spengler. Zum Fraktionsgeschäftsführer wurde Christian Brück gewählt.
Die Christdemokraten stellten erneut Reinhard Otto zur Wahl des Stadtverordnetenvorstehers auf. Die Versammlung tritt am Donnerstag in der Festhalle in Treysa zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.
Schenk hatte sein Mandat in der Stadtverordnetenversammlung Ende 2017 niedergelegt. Grund war nach seinen Angaben die frustrierende und mangelnde Zusammenarbeit von Schwalmstadt Bürgermeister Stefan Pinhard mit den Stadtverordneten.
Die Stadtverordnetenversammlung in Treysa hat 37 Sitze. Vier Stühle besetzt die Wählergruppe BFS, acht die CDU, einen Sitz hat DIE LINKE, drei die FDP, sieben die FREIE WÄHLER, drei Sitzplätze haben die GRÜNEN und elf die SPD.
Mit 9,7 Prozent hat die SPD gegenüber 2016 die meisten Stimmen verloren. Knapp dahinter liegt die CDU mit einem Verlust von 8,5 Prozent. Damit haben die beiden „Großen“ jeweils drei Sitze abgeben müssen. (wal)
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7 Kommentare
Macht euch keine Hoffnung auf eine Antwort von Herrn Schenk.
Als gestandener Beamter sitzt er das erhaben aus…
Um die CDU zu zerstören braucht man keinen Influencer mit blauen Haaren, es reicht Karsten Schenk, der versenkt die CDU Schwalmstadt zuverlässig
Herr Schenk hat im Jahr 2017 folgenden Gründe genannt:
„Ich habe nichts gegen Herrn Pinhard persönlich, aber gegen seine Arbeit. Seit einem Jahr lägen so viele Beschlüsse auf Halte wie nie bei einem dessen jüngsten Vorgängern. Alle im Parlament vertretenen Fraktionen hätten dem Bürgermeister ihre Zusammenarbeit angeboten. Die Angebote seien jedoch nie angenommen worden.
Auch heute wurde die Unzufriedenheit in allen Fraktionen erkennbar. Die Frustration hat ganz große Züge angenommen, resümierte Schenk unter den Augen des Verwaltungschefs. Lange habe der Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten über seinen Entschluss nachgedacht, bis er sich zu diesem „dramatischen Schritt“ entschied. Damit wolle Schenk für neuen Schwung sorgen.
Sein Ziel sei es außerdem, auch die Presse wachzurütteln. „Was hier passiert, muss nach außen getragen werden“, verlangte er. Als Ortsvorsteher Ziegenhains bleibe er jedoch erhalten. „Aber noch so ein Jahr oder gar fünf möchte ich dem schönen Schwalmstadt nicht zumuten.“ ZITAT ENDE
Das muss ja jetzt anders sein, sonst würde er ja nicht zurückkommen. Und er + seine CDU hatten ja Herrn Pinhard mittelbar mitgewählt !
Wie sagte Herr Schenk: Was hier passiert, muss nach außen getragen werden.
Hey Herr Schenk, messen wir Sie daran, nehmen Sie doch dazu Stellung, Sie sind doch Soldat, also mal Butter bei die Fische!
schön wäre wenn der herr schenk mal erklären würde wie es zu dem sinneswandel gekommen ist.
nachvollziehen kann man es ja aus den vorher bekannten gründen nicht wirklich.
die nächsten jahre werden mit sicherheit wieder mit hauen und stechen einhergehen,das ist das was schwalmstadt eigentlich nicht braucht.
Das würde mich auch interessieren, ich hoffe Herr Schenk erklärt uns wie diese Kehrtwende glaubhaft begründet wird.
Herr Theis hat die Kritik an seiner Amtsführung und Aussenwirkung scheinbar ernst genommen und ist nicht mehr angetreten, Respekt dafür.
Die große Herausforderung im Schwälmer Parlament kommt noch, wie dann, aufgrund der Vorgeschichte, ausgerechnet Herr Schenk mit Bürgermeister, schwierigen Mehrheiten usw. umgehen wird, seien wir mal gespannt.
Da bin ich ja mal sehr gespannt, wie sich die beiden großen
Verlierer am Donnerstag ihre Posten sichern. Ich vermute mal da wird
nichts gutes bei raus kommen. Leider gehe ich von aus das es wieder 5
sehr anstrengende Jahre werden, in denen es nur um machtpoltische
Auseinandersetzungen und Posten gehen wird. Eventuell täusche ich
mich da auch und werde eines besseren belehrt. Wie war das die
Hoffnung stirbt zuletzt!
Hat sich Herr Schenk in 2017 mit seiner Einschätzung geirrt oder wie erklärt man jetzt den Sinneswandel?
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