ALSFELD. Im Vogelsbergkreis wird es trotz der hohen Inzidenz von über 200 vorerst keine Ausgangsbeschränkungen geben. „Laut Eskalationskonzept des Landes Hessen darf, die diese nur verfügt werden, um eine drohende Überlastung der Intensivstationen zu verhindern. Das ist im Moment nicht der Fall“, heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreises am Freitag.
Die Ausgangsbeschränkung wird im Eskalationskonzept des Landes als „ultima ratio“ bezeichnet, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Ausgangsbeschränkung darf also nur als letztes Mittel gewählt werden. Es werden zunächst andere Maßnahmen getroffen. So wird jedenfalls in der kommenden Woche der Betrieb in den Schulen im Vogelsbergkreis insgesamt im Distanzunterricht stattfinden (mit Ausnahme der Abschlussklassen und der Abschlussprüfungen), um die Pandemie einzudämmen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern,
Das Gesundheitsamt des Vogelsbergkreises meldet am Freitag 23 bestätigte. Diese sind über verschiedene Städte und Gemeinden im Kreisgebiet verteilt. Die aktuelle Gesamtzahl der Fälle liegt somit seit Beginn der Corona-Pandemie bei 3384. 23 Menschen haben sich bei der Behörde als genesen gemeldet, aktuell werden 368 aktive Fälle betreut. Für das Kreisgebiet weist das Robert Koch-Institut eine Sieben-Tages-Inzidenz von 203,5 aus. Hessenweit liegt dieser Wert bei 164,6. (pm)
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