Löscharbeiten ziehen sich hin
FRITZLAR. Beim Brand in einem in Renovierung befindlichem Mehrfamilienhaus (12 Parteien) in der Albertstraße in Fritzlar wurde am Montagmorgen niemand verletzt. Ausgelöst hatten das Feuer vermutlich Sanierungsarbeiten im Bereich des Flachdaches.
Handwerker, alarmierte Feuerwehrleute sowie vor Ort anwesende Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft informierten und brachten die Bewohner ins Freie.
Im Zuge der Brandbekämpfung wurden mehrere Stadtteilfeuerwehren und zudem die Besatzung der Drehleiter aus dem benachbarten Gudensberg nachgefordert. Außerdem waren Helfer eines Betreuungszuges vor Ort, um die eingesetzten Feuerwehrleute zu versorgen. Die Löscharbeiten ziehen sich noch hin, berichtet ein Polizeisprecher um 15:10 Uhr.
Der Brand entwickelte sich vermutlich in einer Zwischendecke des Hauses. Unter Pressluftatmern öffneten zahlreiche Feuerwehrleute Teile des Daches, um an den Brandherd zu gelangen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei ist die Brandursache auf Heißarbeiten an der Dachhaut zurückzuführen. Der Schaden liegt bei mindestens 150.000 Euro.
Da viele Wohnungen aufgrund des Rauches und durch den Einsatz des Löschwassers nicht mehr bewohnbar sind, hat die Wohnungsbaugesellschaft ihren Mietern sofortige und unbürokratische Hilfe zugesagt.
Bei neuen Informationen berichten wir weiter. (wal/beg)
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