Trickdieb bestiehlt Seniorin
KASSEL-JUNGFERNKOPF. Im Fingerhutweg in Jungfernkopf war am Dienstagmorgen ein Trickdieb unterwegs. Unter dem Vorwand, alte Bekleidung, Schallplatten und Bücher zu sammeln, verschaffte sich der Täter Zutritt zum Reihenhaus des Opfers.
Mitgenommen hat er letztendlich einen Umschlag mit Bargeld und eine Perlenkette. Der Gesuchte: Bei dem Trickdieb soll sich um einen 40 bis 50 Jahre alten und ca. 1,80 Meter großen Mann handeln, der akzentfreies Deutsch spricht und zur Tatzeit ein helles Cappy und eine dunkle Winterjacke trug.
Unfallflucht: Kind verletzt
IHRINGSHAUSEN. Nach einer Unfallflucht am Montag in Fuldatal-Ihringshausen, bei der ein elfjähriger Junge verletzt wurde, sucht die Polizei Zeugen. Das Kind musste inzwischen mit einer Gehirnerschütterung und Prellungen am Körper zur stationären Behandlung in einem Kasseler Krankenhaus aufgenommen werden.
Wie der Elfjährige aus Fuldatal aussagte, war er gegen 15:40 Uhr auf der Schulstraße von der Veckerhagener Straße kommend in Richtung Kurfürstenstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Kurfürstenstraße habe er angehalten, da von rechts ein Auto kam. Trotz der geltenden Vorfahrt „rechts vor links“ habe der Mann am Steuer des Pkw angehalten und ihm ein Handzeichen gegeben, zuerst zu fahren. Nachdem der Junge den Kreuzungsbereich fast passiert hatte, sei das Auto plötzlich angefahren und habe das Hinterrad des Fahrrads erfasst. Trotz des heftigen Sturzes soll der Pkw weitergefahren sein, ohne anzuhalten. Der verletzte Elfjährige lief anschließend nach Hause, wo seine Mutter die Polizei verständigte. Nach Angaben des Jungen handelte es sich um einen dunklen Pkw, möglicherweise ein VW Golf, an dem HH-Kennzeichen für Hansestadt Hamburg angebracht waren. Von dem Mann am Steuer liegt bislang keine nähere Beschreibung vor.
Hinweise bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100.
Hohe Strafen für Lkw-Fahrer
KAUFUNGEN. Polizisten kontrollierten vergangene Woche auf der Bundesstraße 7 bei Kaufungen Lkw und ihre Fahrer. Am Montag in der Zeit zwischen 9:30 und 16 Uhr hielten die Beamten 15 Sattelzüge an. Ein polnischer Fahrer hatte die vorgegebene Ruhezeit von 9 Stunden nicht eingehalten, indem er sich bereits nach 6 Stunden wieder ans Steuer seines Sattelzugs gesetzt hatte. Er muss mit einem Bußgeld von 240 Euro rechnen. Ein weiterer kontrollierter Fahrer aus Serbien hatte mehrfach die Lenkzeiten überschritten und sich zudem nicht an die Ruhezeiten gehalten. An einem Tag war er bereits nach 5 Stunden, an einem anderen nach 6 Stunden Ruhezeit weitergefahren. Wegen der Verstöße erwartet ihn ein Gesamtbußgeld von 1.410 Euro. Trauriger Spitzenreiter bei den Kontrollen war ein Sattelzugfahrer aus Polen, der über 20 Stunden ohne Unterbrechung unterwegs war. Darüber hinaus unterschritt er die vorgeschriebenen Ruhezeiten, weshalb er nun mit einem Gesamtbußgeld von 1.530 Euro rechnen muss. Drei Lkw-Fahrer erwartet ein Bußgeld von jeweils 60 Euro und ein Punkt in Flensburg, da sie die Ladung nicht ordnungsgemäß gesichert hatten. (wal/ots)
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