SCHWALMSTADT. „Wir haben tolle kulturelle und landschaftliche Schätze zu bieten – einige davon sind echte Alleinstellungsmerkmale“, bringt es Engin Eroglu auf den Punkt. Der Schwalmstädter ist Abgeordneter im Europäischen Parlament und großer Unterstützer der Bewerbung Schwalmstadts um die Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2027.
Am vergangenen Freitag traf sich Eroglu mit Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard und Achim Nehrenberg, dem Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie Stadtmarketing. Im gemeinsamen Gespräch wurden die Einzelprojekte thematisiert, die realisiert werden können, sollte Schwalmstadt den Zuschlag zur Landesgartenschau erhalten. Begleitet wurde Eroglu von Heiko Lorenz und Matthias Reuter, dem Geschäftsführer der Freie Wähler Schwalmstadt. „Ich sehe eine Landesgartenschau, über den unmittelbaren wirtschaftlichen Faktor hinaus, als Motor für eine zielführende Stadtentwicklung an“, so Eroglu. Der Europaabgeordnete erkennt in einer Gartenschau die große Chance, ohnehin anstehende Infrastrukturmaßnahmen mit finanzieller Unterstützung durch das Land Hessen umzusetzen. Als Beispiel nannte er die Anbindung des Bahnradwegs an den Bahnhof Treysa und das Erweitern von Übernachtungsangeboten. Heiko Lorenz betonte seinen Wunsch nach einer höheren Aufenthaltsqualität am Treysaer Schwalmufer zwischen Eisenbahn-Viadukt und Hexenturm. Achim Nehrenberg erläuterte das Motto und das schlüssige Konzept der Machbarkeitsstudie, die notwendiger Bestandteil der Bewerbung um die Ausrichtung der Landesgartenschau gewesen ist. „Die Studie ist sehr gut gelungen. Erfreulich ist außerdem, dass so viele Menschen – auch aus dem gesamten südlichen Schwalm-Eder-Kreis – hinter der Bewerbung stehen“, so Matthias Reuter. (pm)
Alle Informationen zur Bewerbung gibt es im Internet auf www.landesgartenschau-schwalmstadt.de.
Das Bild: Wünschen sich eine höhere Aufenthaltsqualität entlang des Schwalmufers: (v. li.) Bürgermeister Stefan Pinhard, Achim Nehrenberg, Europaabgeordneter Engin Eroglu, Matthias Reuter und Heiko Lorenz.
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9 Kommentare
Schwalmsee were schöner als Silbersee und Schwalmstadt ein Touristenstadt
Ein Schwalmsee genial.Mit Haien und Krokodilen.
Mit Enten finde ich es besser
FRITZ HINZMANN
Der Schwalmsee fehlt ja.
Krokodile und Haie gibt es schon in der CDU-Fraktion rund um „Crocodile Dundee“ Marcus Theis.
Das durften wir ja hier auch schon nachlesen.
Was soll denn da ins Industriegebiet abgesiedelt werden, wenn da eine Menge Arbeitsplätze entstehen sollen. Schwalmstadt wäre nicht nur an Kaufkraft gelegen, sonder auch an entsprechenden Möglichkeiten Geld auszugeben. Klar kann man Geld ausgeben, für den täglichen Bedarf, aber Schwalmstadt braucht für Attraktivität etwas mehr, als zwei getrennte Zentren. so verliert sich die Kaufkraft beim hin und her fahren. Die beiden Hauptorte müssten mehr zusammenwachsen, also wirtschaftlich und räumlich, was natürlich durch die Überschwemmungsfläche schwer zu realisieren ist. Man könnte das Gelände touristisch nutzen, dazu hätte Schwalmstadt beste Voraussetzungen.
Ja man könnte den Staudamm immer zu halten schwalmsee würde enstehen eine touristische attraktion bootsrundfahrt zwischen Treysa Ziegenhain
@ Jens
Ja, so kann man sich das vorstellen, man muss sich die ehemaligen Tagebau Anlagen in Sachsen ansehen. da sieht man was möglich ist. Dazu muss der Sinn es Hochwasserschutzes erhalten bleiben. Da kann man vieles vorstellen, aber wie man sieht, gibt es wieder Leute ohne Visionen. Wegen mir kann man das A49 Industriegebiet bauen, nur das löst nicht die Probleme der Stadt, man verliert nur Zeit, bis man feststellt, dass dieses heiß ersehnte Industriegebiet nicht die Arbeitsplätze bringt, die sich einige erträumen. Im Zuge der Landesgartenschau kann man erste Pflöcke einschlagen, Eine langfristige Planung ist hier nötig, aber es scheint ja nicht viele Leute zu geben, die sich eine touristischen Entwicklung nicht vorstellen können. Ich habe die Entwicklung in Sachsen gesehen und war wie auch viele Investoren begeistert.
Mit neuem Industriegebiet am A49 und vorbereitungen für Gartenschau wird Schwalmstadt attraktivste Stadt in Nordhessen nach Kassel
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