SCHWALMSTADT-ASCHERODE. Anfang November letzten Jahres hat sich in Ascherode eine Projektgruppe gebildet, die sich die Schaffung einer Nahwärmeversorgung für den Schwalmstädter Stadtteil zum Ziel gesetzt hat. Ähnlich wie in Wasenberg wird ein Anschluss an die Schwälmer Biogasanlage angestrebt.
Von deren Seite wird das Projekt begrüßt, verfügt die Anlage doch über ausreichend Leistungskapazität, um ein weiteres Nahwärmenetz zu versorgen.
Obwohl wegen des Lockdowns die geplanten öffentlichen Informationsveranstaltungen bisher nicht haben stattfinden können, haben mittlerweile rund 100 Ascheröder Hausbesitzer ihr Interesse an einem Nahwärmeanschluss bekundet. Auch aus der unmittelbaren Ziegenhainer Nachbarschaft gibt es Interesse an dem Projekt.
Erfreulicherweise stößt das Vorhaben auch bei der Stadt auf positive Resonanz. Die Ascheröder Projektgruppe hat bereits erste Gespräche mit Bürgermeister Pinhard und Vertretern der Stadtverwaltung geführt. Als nächstes soll dort eine Projektkonzeption vorgelegt und beantragt werden, die geplante Machbarkeitsstudie mit zu finanzieren.
Ende April hofft man, alle interessierten Hausbesitzer zu Informationsveranstaltungen einladen zu können. Die Planungen dafür laufen derzeit.
Weitere Interessenbekundungen sind willkommen und können telefonisch an die Ortsvorsteherin Karin Wagner (Tel. Festnetz 4797) sowie an die E-Mail-Adresse nahwaerme.ascherode@gmail.com gerichtet werden. (pm)
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4 Kommentare
Wird das auch so teuer wie das in Wasenberg?
Hoffentlich in Treysa auch bald
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