SCHWALMSTADT. Die Stadt Schwalmstadt bietet ein Förderprogramm an, das dem Leerstand von Ladenlokalen und Geschäftsimmobilien entgegenwirken soll.
Mit Hilfe eines Mietzuschusses werden unter anderem Gründerinnen und Gründer unterstützt, die durch Aufnahme einer Geschäftstätigkeit einen Leerstand beseitigen. Informationen zu diesem Programm können auf der Homepage der Stadt Schwalmstadt unter der Rubrik Wirtschaft, Wohnen und Verkehr abgerufen werden.
Parallel zu der Förderung ermittelt die Stadt leerstehende Gewerbeimmobilien und -räumlichkeiten und nimmt Kontakt zu den entsprechenden Eigentümern auf. So können erste Informationen zu den Objekten gesammelt und an potenzielle Mieter bei Interesse weitergegeben werden. Die Stadtverwaltung stellt dann den Kontakt zwischen Interessenten und Vermietern bzw. den Immobilienmaklern her.
Um das Leerstandsverzeichnis zu vervollständigen, bittet die Stadt Schwalmstadt um Mithilfe beim Ermitteln von ungenutzten Gewerbeimmobilien.
Die Verwaltung hilft zudem Gewerbetreibenden bei der Suche nach passenden Räumlichkeiten. Auch wäre es hilfreich, wenn die Verwaltung wüsste, wenn gewerbliche Objekte in Wohnraum umgewandelt werden sollen. Bei Bedarf informiert auch hier die Verwaltung über notwendige bauliche Genehmigungen und Fördermöglichkeiten. (wal)
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7 Kommentare
werter schwälmer,
die stadt soll die leerstehenden gewerbeflächen pachten ???
die stadt hat so viele schulden,wer soll das alles dann noch bezahlen ???
sie sind dann wohl dafür das die bürger von schwalmstadt noch mehr abgaben und gebühren zahlen sollen.
das werden dann die bürger wohl eher nicht mitmachen und das auch vollkommen zu recht.
Es ist typisch für Sie Franz Münchinger, erst mal dagegen, ohne mal nachzudenken. Warum soll in Schwalmstadt nicht funktionieren, was anderswo läuft. Alle Städte haben Schulden, jetzt bei Corona sowieso. Natürlich muss man im Stadtmarketing Interessenten suchen um überhaupt jemanden zu finden der in der Stadt investiert. Erst wenn man einen Interessenten gefunden hat, dann kommt die diese Idee zum Tragen, aber soweit sollte ein Mensch schon denken können. Für andere Städte ist es ein Geschäft, das die Innenstadt belebt. Die Gartenschau ist auch ein Kostenrisiko, dass die Stadt nicht scheut.
Der Vorschlag ist unseriös, weil das Verhältnis zwischen Flächenbedarf und Personalbedarf etwas sehr negativ ausfällt. Die paar Haseln, die einem modernen vollautomatischen Lager arbeiten ist verschwindend gering. Der Computer stellt die Kommissionierung zusammen und ein Ladesystem stellt alles für die entsprechende Niederlassung zusammen, alles automatisch. Lidl bezahlt verhältnismäßig gut, dafür müssen die Leute viel leisten. Personal muss alles machen und dafür braucht man wenig Personal.
👍
Mal ehrlich, Schwalmstadt ist mit seinen Zentren ziemlich zersiedelt, Ziegenhain und Treysa bieten, jeder für sich, viel Potential. Doch zusammen sind die Stadtteile nicht homogen, wenn Treysa jetzt ein Industriegebiet an der A49 bekommt, liegt alles noch weiter auseinander. Treysa ist wie in anderen Städten mit zu viel Leerstand belastet, die Bahnhofstraße, bietet zu wenige, um attraktiv zu sein, das gilt auch für den Marktplatz, die Steingasse und die Wagnergasse. Sicher sind viele Geschäfte zu klein, um ein lukratives Geschäft daraus zu machen, man kann nicht noch mehr Optiker oder Kramläden nach Treysa holen, aber es gibt nur einen Uhrmacher und viele andere Handwerker fehlen total. Möglicherweise muss man neue Wege gehen. Sind drei Lehrstände nebeneinander, könnte die Stadt diese auf 20, 30 Jahre pachten und statt drei Intressentren zu je 200 m², ein Unternehmen für die Gesamtfläche von 600 m² zu suchen. So ist der Stadt, den Hausbesitzern und dem neuen Nutzer geholfen. Wenn dann noch alte Bausubstanz weitgehend erhalten bleibt, ist es auch noch denkmalgerecht und damit förderfähig.
Mit neuem Gewerbegebiet am A49 Neue EKZ am Schmelzau Stadterneuerung für Gartenschau 2027 wird sie Die Stadt hoffentlich positiv verendern
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