Domizil für die Feuerwehr Niedenstein + Wichdorf fast bezugsfertig
NIEDENSTEIN Die Arbeiten für das neue Feuerhaus an der Goethestraße in Niedenstein gehen in die finale Phase, weshalb die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden den Umzug für Ende Februar planen. Unter Einhaltung geltender Abstands- und Hygieneregeln ziehen Fahrzeuge, Material und Einsatzkleidung aus den bisherigen Häusern in Wichdorf und Niedenstein um.
Der Neubau war notwendig geworden, da das alte Feuerwehrhaus in Wichdorf nicht mehr den Erfordernissen und Anforderungen der Unfallkasse entsprochen hat und in Niedenstein der erforderliche Platz für die gesamte Ausstattung nicht mehr ausreichte.
3000 Stunden Eigenleistung in eineinhalb Jahren
Nur knapp 1 ½ Jahre hat die Bauphase nun gedauert, in dem sich auch die zwischenzeitlich verschmolzenen Feuerwehren aus Niedenstein und Wichdorf mit mehr als 3000 Stunden Eigenleistung eingebracht haben. Die Frauen und Männer haben den Übungshof und Parkplatz gepflastert, Antennenkabel verlegt, Innenräume gestrichen, die Außenanlage bepflanzt, die Parkplatzbeleuchtung errichtet und die Spinde aufgebaut. Ein besonderes Highlight, welches ebenfalls in Eigenleistung gebaut wurde, ist der Übungsturm. Auch hier engagierten sich die Feuerwehrkameradinnen und –kameraden in ihrer Freizeit und stellten das Fundament samt Drahtflechtkörbe und Beton her und bauten den Übungsturm auf. Alle Arbeiten mussten dabei unter dem Einfluss der Rahmenbedingungen des COVID-19-Virus erfolgen, was eine detaillierte Absprache bei den Arbeitseinsätzen erforderte.
Neben den engagierten Einsatzkräften war auch Stadtbrandinspektor Jan Hohmann fast täglich mit dem Neubau beschäftigt und fungierte als Ansprechpartner für Bauleiter Peter Bues von der Stadtverwaltung. Für Stadtbrandinspektor Jan Hohmann und die Wehrführung galt es zudem zahlreiche organisatorische Fragen zu klären, hier kamen weitere 100 Stunden hinzu.
Bürgermeister Frank Grunewald dankt für Engagement
Bürgermeister Frank Grunewald zeigt sich begeistert über das herausragende Engagement der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrfrauen und –männer und dankt ihnen für diesen umfangreichen Einsatz, den Firmen für die Termintreue und hohe Qualität und Bauleiter Bues für die gute Koordination gemeinsam mit Architekten und Fachplanern.
Ein besonderer Dank gilt darüber hinaus den Firmen Friedhelm Löber und Metallbau Ebbers aus Niedenstein sowie Einbauküchen Olschansky aus Bad Emstal für ihre großzügigen Spenden. Das Tiefbauunternehmen Friedhelm Löber stellte Maschinen und Geräte für den ehrenamtlichen Einsatz der Feuerwehrfrauen und –männer zur Verfügung und unterstützte beim Herstellen des Fundaments für den Übungsturm. Manfred Ebbers von Metallbau Ebbers unterstützte den Turmaufbau mit seinem Fachwissen und seiner Arbeitskraft. René Hartung, Inhaber der Firma Einbauküchen Olschansky, übernahm den Aufbau der Küche im neuen Feuerwehrhaus. (pm | rs)
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