FRITZLAR. Mit der Aktion „Helfende Hände“ unterstützen Soldaten der Bundeswehr im gesamten Bundesgebiet Landkreise und Städte bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. In Fritzlar (Schwalm-Eder-Kreis) leisten Soldatinnen und Soldaten künftig auch Dienst im zentralen Impfzentrum.
Die Bundeswehr ist und bleibt ein wichtiger Partner des Schwalm-Eder-Kreises bei der Bewältigung der Corona-Krise. „Die Bundeswehr stellt nicht nur das Areal für das Impfzentrum in Fritzlar zur Verfügung, sondern wirkt durch die Aktion ‚Helfende Hände‘ mit Soldatinnen und Soldaten aktiv mit, die Ausbreitung des Virus weiter einzudämmen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann beim Besuch des Impfzentrums durch den stellvertretenden Kommandeur des Landeskommandos Hessen, Oberst Siegfried Zeyer, und Oberstarzt d.R. Dr. Ulrich Jürgens.
Über Weihnachten, den Jahreswechsel und Anfang des Jahres waren die Soldatinnen und Soldaten vor Ort, als der Hilferuf aus dem Altenzentrum Gama in Fritzlar kam. Ebenso sendete die Bundeswehr Soldatinnen und Soldaten in die Seniorenzentren in Edermünde-Besse und in Gudensberg, um Hilfe zu leisten. Diese Einrichtungen waren durch Corona-Ausbrüche mit hohen Infektionszahlen bei Bewohnerinnen und Bewohnern sowie beim Personal in eine Notlage geraten. Die Soldatinnen und Soldaten haben das noch verfügbare Stammpersonal in den Einrichtungen unter anderem bei Hygieneschutzmaßnahmen aber auch bei der Essensausgabe unterstützt. Ferner werden demnächst auch Soldatinnen und Soldaten in einigen Einrichtungen für die Testung der Besucher und Beschäftigten eingesetzt.
„Diese Hilfsaktionen in den Alten- und Seniorenheimen unterstreichen die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr und die Solidarität der Soldatinnen und Soldaten mit den Menschen hier vor Ort. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen ‚Helfenden Händen‘ der Bundeswehr bedanken“, sagt Vize-Landrat und Gesundheitsdezernent Kaufmann.
Und auch künftig werden die Fritzlarer Soldatinnen und Soldaten weitere Unterstützung im Kampf gegen die Corona-Pandemie leisten. So werden sie Dienste im zentralen Impfzentrum im Verwaltungsbereich bei der An- und Abmeldung der zu Impfenden übernehmen. (pm)
Das Bild von links: Oberst Siegfried Zeyer (stellv. Kommandeur Landeskommando Hessen), Oberstarzt d. R. Dr. Ulrich Jürgens (Verbindungskommando des Sanitätsdienstes zum Landeskommando), Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann, Lars Röse (Organisationleiter Impfzentrum), Oberstleutnant d. R. Stefan Prusa (Leiter Kreisverbindungskommando) und Hauptmann Ansgar Pfeifer (Lagezentrum Kampfhubschrauberregiment 36)
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