Einbrecher lösen Alarmanlage aus
NIESTETAL. Bei einem Einbruch in ein Wohnhaus in der Straße „Auf der Niest“ in Niestetal, lösten die Täter am Dienstag um 17:30 Uhr die Alarmanlage aus.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei hatten sich die Täter dem Haus durch den Garten angenähert und dann die Terrassentür aufgebrochen. Im Anschluss durchsuchten sie mehrere Räume nach Wertsachen, gingen aber nach bisherigen Erkenntnissen leer aus. Anhand der Spurenlage ist davon auszugehen, dass die Einbrecher wegen des Alarms überhastet aus dem Haus geflüchtet waren.
16-Jähriger bei Angriff mit Messer verletzt
HOFGEISMAR. Aus bislang unbekannten Gründen wurde am gestrigen Dienstagmittag nahe des Hofgeismarer Bahnhofs ein 16-Jähriger aus einer siebenköpfigen Gruppe Jugendlicher heraus angegriffen und mit einem Messer an der Schulter verletzt. Das Opfer lief nach Hause und wurde von seinem Vater in ein Krankenhaus gebracht. Wie der 16-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kassel nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bei der Hofgeismarer Polizei schilderte, hatte sich die Tat gegen 13:20 Uhr an der Fußgängerbrücke zwischen der Straße „An der Esse“ und dem „Assendorfer Weg“ ereignet. Er war zuvor mit einem 13-jährigen Freund zu Fuß am Bahnhof unterwegs gewesen, als ihnen die siebenköpfige Gruppe bereits gefolgt sei. Völlig unvermittelt hätten ihn dann drei der männlichen Jugendlichen geschubst, geschlagen und getreten, bis er am Boden lag, so der 16-Jährige. Als sein jüngerer Freund versuchte zu schlichten, hätten die Täter auch ihn angegriffen, bevor sie mit dem Rest der Gruppe in Richtung Bahnhof davonliefen. Erst nachdem die Täter geflüchtet waren, bemerkte das Opfer die blutende Wunde an seiner Schulter, die sich später als Stichverletzung entpuppte. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind bislang noch ungeklärt und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Unfallflucht
BAD WILHELSMHÖHE. Am Dienstag zwischen 7:20 Uhr und 7:50 Uhr schob ein Unfallflüchtiger vermutlich beim Ein- oder Ausparken in der Sachsenstraße in Bad Wilhelmshöhe einen geparkten Peugeot auf einen VW Tiguan. Die Polizei schätzt den Schaden an den beiden Pkw auf rund 5.000 Euro. Polizisten fanden an Unfallort Teile, die darauf hinweisen, dass das geflüchtete Fahrzeug an der Front beschädigt sein dürfte.
Hinweise in allen Fällen bitte an die Polizei in Kassel, Tel. 0561-9100. (wal)
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7 Kommentare
BKA Bericht: Fast 64000 Straftaten durch Zuwanderer in nur drei Monaten, siehe Focus Online vom 09.10.2020. Deutschland war noch nie sicherer als jetzt. Viel Spaß mit der Lektüre.
@ Karl. okay, das sind bei 5.44 Millionen Straftaten 4.70588 % Straftaten durch Zuwanderer auf 12 Monate . Das umfasst alle Zuwanderer jeglicher Nationalität, auch Dänen, Franzosen, Briten, US Amerikaner und Schweden, natürlich aus Italiener und Araber, Türken usw. Allgemein alle Migranten. Dann begingen 2019 Deutsche Bürger 4,9 Millionen Straftaten, dann ist Deutschland vor Deutschen nicht sicher, traurig.
Tante Thekla, vor dreißig Jahren hab ich mein Auto immer unerschlossen vor meinem Haus stehen gelassen und es ist noch nie was weggenommen. In den letzten fünf Jahren wurde mir zweimal das Kennzeichen gestohlen, mein Fahrzeug wurde zerkratzt und eine Scheibe eingeschlagen. Und sie erzählen mir, dass die Straftaten rückläufig sind? Ich sehe die Realität und die sieht anders aus .
Sind sie auch, wenn Ihre Anzeige gemacht wurde, dann zählt sie zu den Straftaten, die registriert sind. Statistiken zeigen, dass die kriminellen Straftaten rückläufig sind. Wohlgemerkt die angezeigten Straftaten. Das ist die Realität. Nachlesbar in den Jahresberichten der Innenminister von Bund und Ländern.
An ihrem Kommentar fällt mir einiges auf.
1. Um 14.32 Uhr wurde hier ein weiterer Bericht zu diesem Vorfall veröffentlicht. Darin heisst es „Bisherigen Erkenntnissen zufolge war der Auseinandersetzung zwischen den Tatverdächtigen und dem Opfer ein Streit an der Schule vorausgegangen.“ Das rechtfertigt selbstverständlich keinen Messerangriff und wird auch von niemanden entschuldigt. Das Problem ist Gewaltspirale, wenn aus Worten Taten werden.
2.seit 5 Jahren wurde ihr Fahrzeug wiederholt beschädigt. Also seit 2015? D.h. die vielen Fremden kamen mit der Absicht, ihnen zu schaden. Möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
3. Warum das vor 30 Jahren anders war, könnte auch an einem verändertem Umfeld liegen. Vor 30 Jahren konnte ich mein Auto, dort wo ich wohnte nicht unverschlossen lassen. Heute passiert mir das öfter, dass nicht nur Auto, sondern auch das Haus unverschlossen ist.
Was ich sagen will ist, die eigene Wahrnehmung wird durch viele Dinge beeinflusst.
Jeder der Punkte ist auch nur eine grobe Zusammenfassung, über die man sicherlich noch diskutieren kann. Sicherlich gibt es Einwände,bei denen ich ihnen zustimme, denn nichts ist mit nur einem Satz erklärt und schon gar nicht Sätze wie „es wird immer schlimmer“
@ Hammerstiel
Sie haben ein Problem mit der Realität. es ist ganz deutlich zu sehen, dass die Straftaten kontinuierlich rückläufig sind. 1950 lebten in der BRD 50 Millionen Menschen bei einer hohen Kriminalität, seither ist die Kriminalität rückläufig, trotz 83 Millionen Menschen in einem größeren Staatsgebiet. 1950 gab es Zeitungsmedien, Radio und begrenzt TV mit einem Sender und Regionalprogrammen. Nur schwere Verbrechen erlangten bundesweiten Ruf. Jürgen Bartsch, Vera Brühne usw. waren damals Fälle von landesweiter Bedeutung. Heute bekommen Sie Informationen aus Städten, von denen man noch nie gehört hatte, in großen roten Lettern präsentiert. Da wird Brisanz vorgespielt, wo vor 50 Jahren kein Staatsanwalt Aufhebens von gemacht hätte. Viele Länder in der Welt wären froh, so sicher zu sein, wie Deutschland. Und Ausländer, also Migranten hatten wir schon immer, nicht so viele, wie jetzt, aber wir waren ja auch weniger Deutsche. Also nicht immer alles so hoch spielen. Das jede Straftat geahndet werden muss, versteht sich von selber, ohne Ausnahme.
Das sicherste Deutschland, dass wir je hatten
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