BAD WILDUNGEN|SCHWALMSTADT|MELSUNGEN. Auch in diesem Jahr packten wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Nordhessen und Bürgerinnen und Bürger Weihnachtspäckchen.
Unglaubliche 422 liebevoll und bunt verpackte Weihnachtsgeschenke für Kinder in Not sind in unseren Kliniken eingegangen. Sie sind jetzt auf dem Weg nach Osteuropa, um dort für strahlende Kinderaugen zu sorgen.
„Es ist einfach toll, wir haben in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Päckchen erhalten, wie im vergangenen Jahr. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie ist unglaublich“, so Katrin Kern, Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Bad Wildungen. In der Weihnachtszeit sollte ganz besonders an Kinder gedacht werden, die in großer Armut leben oder diese Zeit nicht gemeinsam mit ihren Eltern erleben dürfen, da sie als Waisenkinder in Kinderheimen leben müssen. Die Hilfsaktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung „Kinderzukunft“ soll genau diesen Kindern zugutekommen. „Wir unterstützen die Aktion bereits zum dritten Mal und sind begeistert, mit wie viel Engagement unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschenke besorgt und liebevoll verpackt haben“, bedankt sich Dr. Dagmar Federwisch, Geschäftsführerin der Asklepios Schwalm-Eder-Kliniken. Damit alle Päckchen rechtzeitig zu Weihnachten ihre Empfänger erreichen, sind diese bereits in der Sammelstelle der Stiftung „Kinderzukunft“ eingegangen und gehen nun auf die Reise nach Osteuropa. Dort werden sie in Heimen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Elendsvierteln an bedürftige Kinder verteilt.
Seit 1995 sammelt die Stiftung Kinderzukunft in einer groß angelegten Aktion alljährlich Weihnachtspäckchen für Kinder in Not – rund 38.000 sind im letzten Jahr deutschlandweit zusammengekommen. Nun werden diese Weihnachtspäckchen nach Rumänien und Bosnien-Herzegowina transportiert, wo Waisen- und Straßenkinder, kranke und verletzte Kinder sowie Kinder armer Familien in Heimen, Schulen, Kindergärten, Kinderkrankenhäusern, Flüchtlingslagern und Elendsvierteln beschenkt werden. (pm)
Das Bild: Die Geschäftsführerinnen Katrin Kern und Dr. Dagmar Federwisch freuen sich über die große Beteiligung
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