Das neue Album „Liederzeit unplugged“ von Shiregreen
ROTENBURG. Was kann ein Liedermacher tun, wenn er wegen Corona nicht auftreten darf? Das persönliche Mittel von Klaus Adamaschek gegen den Corona-Blues sind neue Lieder, mit „LiederZeit unplugged“ erscheint nun bereits sein drittes Album in 2020.
Diesmal hat sich Adamaschek alias Shiregreen allein ins Toolhouse-Studio begeben und solo elf neue Songs eingespielt, die in den Corona-Monaten entstanden sind. Mit „Liederzeit unplugged“ legt Shiregreen eine klassisches und recht entspanntes Liedermacher-Album vor.
In 2020 wurden bereits die Shiregreen-Alben „Fifty days on the road“ und „Deutschlandreise“ veröffentlicht, der Song „Deutschlandreise“ hat es im Dezember sogar in die deutsche Liederbestliste geschafft. Beides sind klassische Themenalben, die für Klaus Adamaschek eine wichtige Herzensangelegenheit waren, die das Songwriting aber auch stark auf bestimmte Themen eingeengt haben. „Ich wollte einfach mal wieder drauflos schreiben, das zu Papier bringen, was mich gerade in diesem Moment besonders bewegt“, erläutert Klaus die Hintergründe von „Liederzeit unplugged“.
So bietet das neue Album eine Vielfalt an Themen. Im Titelsong „Liederzeit“ schaut Adamaschek auf eine bewegte und bewegende Vergangenheit zurück, und „Red guitar“ kommt als liebevolle Hymne für seine Yamaha-Gitarre daher. „Böser alter Mann“ ist eine erneute Abrechnung mit Donald Trump, entstanden am Tag nach seiner Abwahl, und die Momentaufnahme „Mann im Spiegel“ erzählt augenzwinkernd vom Älterwerden.
Adamaschek lebt mit seiner Frau Angelika in einem kleinen Anwesen an der Bahnstrecke im Fuldatal bei Rotenburg, das für ihn gerade in der Corona-Zeit eine ganz besonder Rolle spielt. So schildert Adamaschek in „Angelikas E-Bike“ eine Radfahrt entlang der Fulda durch die Rotenburger Altstadt, mit der er, „immer im siebten Gang und noch mit Rückenwind“ versucht, dem Corona-Stress zu entkommen. Wohlig-romantische Heimatgefühle entstehen lässt das Medley „Zwischen dem Fluss und der Eisenbahn“, in dem Adamaschek vier ältere Stücke über sein „Auenland“ vereint hat.
Zusammengehalten wird diese bunte Mischung durch den Unplugged-Charakter des Albums, Adamaschek spielt in klassischer Songwriter-Manier, nur mit Gitarren und Mundharmonikas. Aufgenommen wurde das Album auch diesmal im Rotenburger Toolhouse Studio von Wolfgang Manns, der ganz besonderen Wert auf einen warmen und natürlichen Sound gelegt hat.
Mit „Liederzeit unplugged“ hat Klaus Adamaschek den Musikfreunden, aber auch sich selbst zum Jahresende ein äußerst warmherziges und hörenswertes Geschenk gemacht. Erhältlich ist das Album im Musikhaus Döpper in Bad Hersfeld, in der Buchgalerie Berge in Rotenburg an der Fulda und natürlich direkt über die Homepage www.shiregreen.de. Hier gibt es im Rahmen einer Corona-Sonderaktion zurzeit auch die übrigen zwölf Shiregreen-CDs zum reduzierten Preis von 10 €. (pm)
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