FRITZLAR|HOMBERG/EFZE. Das Zelt steht und der Innenausbau für die einzelnen Impfstraßen läuft auf Hochtouren. Landrat Winfried Becker hat sich gemeinsam mit den Verantwortlichen des Bundeswehrstandortes in Fritzlar sowie Vertretern der Kreisverwaltung vor Ort ein persönliches Bild von den Arbeitsfortschritten gemacht.
Das in Fritzlar auf dem Parkplatz der Georg-Friedrich-Kaserne für den gesamten Schwalm-Eder-Kreis errichtete Impfzentrum wird wie geplant am 11.12.2020 betriebsbereit sein. Bevor jedoch die ersten Impfungen erfolgen, müssen noch zahlreiche organisatorische, aber auch rechtliche Fragen mit dem Land Hessen besprochen und geklärt werden.
„Wir sind nach wie vor auf einem sehr guten Weg. Ich bin allen Beteiligten, auch den Firmen, die beim Aufbau des Zeltes kurzfristig zur Verfügung standen, bis hier her sehr dankbar. Besonderer Dank geht an Oberst Sönke Schmuck und Oberstleutnant Dirk Spengler von der Georg-Friedrich-Kaserne und an die über 550 medizinischen Helferinnen und Helfer, die sich inzwischen bei uns gemeldet haben. Von diesem Zuspruch und dem festen Willen zu helfen, bin ich überwältigt“, so Landrat Winfried Becker.
Im Zelt selbst werden in diesen Tagen sechs Impfstraßen aufgebaut, an denen später parallel geimpft wird. Nun gilt es, den Ablauf der Impfungen zu organisieren und zu proben. Die Personalplanung in mehreren Schichten sowie die vielfältigen Abläufe am und im Impfzentrum sind aufeinander abzustimmen.Inzwischen ist klar, dass der Impfstoff nicht vor Weihnachten an die Impfzentren ausgeliefert wird. Ob die ersten Impfungen bereits zwischen den Jahren anlaufen können, bleibt abzuwarten.
„Nachdem die Infektionszahlen auch bei uns nach wie vor sehr hoch sind und sich die Lage durch die aktuellen Maßnahmen leider noch nicht nachhaltig entspannt hat, setzen wir auf den baldigen Impfstart, um die Corona-Pandemie nachhaltig einzudämmen und in der Folge zu einem möglichst normalen Leben zurückkehren zu können. Dies wird jedoch voraussichtlich noch bis zum Sommer oder Herbst 2021 dauern,“ so Landrat Winfried Becker und Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann.
Leitung des Impfzentrums
Die medizinische Leitung für das Impfzentrum Schwalm-Eder übernimmt Nina Beyer, Ärztin und stellvertretende Fachbereichsleiterin des Gesundheitsamtes. Die Verwaltungsleitung übernimmt Thorsten Hassenpflug, Verwaltungsfachwirt und stellvertretender Fachbereichsleiter der Zentralverwaltung. (pm)
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8 Kommentare
@Andi
Jeder weiß ja, dass Sie eine quere Denkweise haben, aber es sind Spezialisten, die solche Einrichtung aufbauen und betreiben. Diese Zelte sind isoliert, beheizt und klimatisiert, entsprechen den höchsten hygienischen Anforderungen. In solchen Zelten werden aufwendige Operationen und schwerstkranke, in Kriegszeiten Verwundete behandelt. DRK, ASB und andere Organisationen bauen solche Zelte in Erdbebengebieten und anderen Katastropheneinsätzen auf. Die Ausstattung der Räume entspricht denen einer gut ausgestatteten Klinik. Auch die Bundeswehr hat solchen Zelte mit Operationssaal, eigener Stromversorgung usw.
Was ich die ganze Zeit schon überlege:
Bei der Grippeimpfung zB soll man sich nicht impfen lassen wenn man Erkältungs Anzeichen hat.
Sollte nicht jeder auf Corona getestet werden bevor er geimpft wird?
Es könnte hilfreich sein, wenn Sie sich mal über Impfzelte informieren. Dort gibt es geeignete Verfahrenssysteme wie man solche Einrichtungen ausstattet und warum man solche Zelte nutzt. Es hat möglicherweise auch hygienische Gründe ein Zelt zu nutzen.
Andi Andi ,, ihre Sorgen möchte ich haben,,,lach……
Andi
auch ich möchte Sie gerne ins Rennen schicken, die Politik zu revolutionieren.
Mit Ihren bestechenden Feststellungen, dass es im Winter kalt ist (Sie wissen ja schon, dass dies im Januar besonders ein Problem wird) und andere intelletkuellen Benmarks stecken Sie die etablierten
Politiker doch alle in die Tasche. Wir möchten doch alle unsere Zukunft in Ihre Hände legen.
Endlich mal das Gefühl erleben krachend vor die Wand zu fahren, also Andi tun Sie was für Gott und Vaterland und werden Sie vom Motzki zum Helden. Die ultimative Chance wird nicht wiederkommen
Nur Sie haben die Antwort auf die Fragen von heute und morgen.
Der @Andi schreibt zugegeben viel Unsinn, aber in dem Fall gebe ich ihm Recht und füge noch den Standort Fritzlar hinzu. Überall werden Sporthallen, leerstehende Krankenhäuser (gibt es z. B. in Homberg) usw genutzt. Homberg liegt zentraler für den Gesamtkreis, deshalb wurde es doch auch zur Kreisstadt erkoren, warum also ein Zelt in Fritzlar? Die Menschen aus dem südlichen Teil müssen sich nicht nur einen Tag Urlaub nehmen, die kommen an und müssen zuerst die Dixieklo’s nutzen. Dazu kommt tatsächlich die Heizung, denn wir haben noch Spätherbst. Der Winter beginnt erst noch.
@Andi
Am 14. März nächstes Jahr sin Kommunalwahlen. Ein solch schlauer Kopf wie Sie sollte sich unbedingt zur Wahl stellen, dann können Sie mit entscheiden und mitbestimmen. Dann müssen Sie nicht immer nur hier rum mäkeln sondern können Taten folgen lassen. Wird sich doch sicher eine Gruppierung finden der sie mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Auf auf, bis zum 4. Januar haben Sie noch Zeit !
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