Stadt Schwalmstadt informiert online
SCHWALMSTADT. Die Stadt Schwalmstadt bewirbt sich um die Ausrichtung der hessischen Landesgartenschau 2027. Um ihre Bürgerinnen und Bürger frühzeitig an ihrem Vorhaben zu beteiligen, hat sie unter anderem eine Postkartenaktion und einen Bürgerspaziergang durchgeführt. Dabei ging es vor allem darum, Ideen und Anregungen zu sammeln.
Um konkrete Vorhaben, Zahlen und Fakten ging es schließlich am Mittwoch, 18. November, während einer digitalen Informationsveranstaltung. Sie beinhaltete drei Vorträge, die coronabedingt nicht wie zunächst geplant vor anwesendem Publikum gehalten werden konnten. Damit die Vortragsinhalte allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessierten zur Verfügung stehen, hat die Stadt Schwalmstadt die Einzelvorträge auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlicht. Interessierte können dort den Ausführungen von Dr. Ing. Kai Steffens, einem Sachverständigen für kommunale Kosten-Nutzen-Analysen, zum Thema „Wirtschaftlichkeit von Gartenschauen“ folgen. Hans-Jürgen Kramer schöpft unter dem Titel „Landesgartenschauen als Stadtentwicklungsprojekt“ aus seinen Erfahrungen als Geschäftsführer der Landesgartenschau 2006 in Bad Wildungen. Ebenfalls auf Youtube zu sehen, sind erste Einblicke in die Machbarkeitsstudie zur Ausrichtung einer Landesgartenschau in Schwalmstadt. Diese gewähren Christiane Meßner und Urs Müller-Meßner vom Planungsbüro Kienleplan.
Mehr Informationen zur Landesgartenschau-Bewerbung gibt es immer auch auf www.landesgartenschau-schwalmstadt.de. (pm)
Bad Hersfeld Baunatal Borken Brand Corona Coronavirus Diebstahl Drogenfahrt Einbruch Feuerwehr Fritzlar Gudensberg Hephata Homberg (Efze) Kassel Kirchhain Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Kassel Landkreis Marburg-Biedenkopf Landkreis Waldeck-Frankenberg Marburg Marktflecken Frielendorf Melsungen Neukirchen Neustadt Polizei Polizei Kassel Polizeistation Fritzlar Polizeistation Homberg Polizeistation Melsungen Polizeistation Schwalmstadt Polizeistation Stadtallendorf Raubüberfall Sachbeschädigung Schwalm-Eder-Kreis Schwalmstadt SPD Stadtallendorf Treysa Unfall Unfallflucht Vogelsbergkreis Willingshausen Winfried Becker Ziegenhain
8 Kommentare
Jetzt mal der Versuch ohne Polemik:
Wer die Präsentations-Videos (Youtube) komplett angeschaut hat, sollte – wenn er anderer Meinung ist – genau dort ansetzen und die Argumente sachlich widerlegen!
Grundsätzlich haben die Straßengebühren NICHTS mit einer Landesgartenschau zu tun.
Und wenn man Bad-Wildungen oder auch andere Städte diesbezüglich betrachtet, haben allesamt einen deutlichen Zugewinn (monetär, städtebaulich, als auch im Gesamt-Bild der Stadt) im Nachgang der Angelegenheit zu verzeichnen. Also sind deutlich attraktiver für Einwohner, aber auch im Hinblick auf den Tourismus, geworden.
Also, warum denn dagegen sein? Aus Grundsatz?
Weil das heutzutage so Mode ist? (damit man sich ja abgrenzen kann?)
Ich begreife das als eine Super-Chance für Schwalmstadt.
(Denn es gibt einiges zu tun!!)
Mensch die wilden Tiere sind doch super.
Es ist immer was los🤣
Das wird der Hammer🤣
Warum plural, wer ist den „uns“ und „wir“?
Es ist so traurig, wenn Typen immer nur glauben abkassiert zu werden, wenn es um solche Projekte geht. Das solche Vorhaben Geld kosten ist ja klar, dass sie Stadt auch einen Anteil zahlen muss, ist genauso klar. Aber es ist auch klar, dass jede Landesregierung solche Veranstaltungen großzügig bezuschusst. Es ist eine Frage, wie sich der Bürgermister um Zuschüsse aus allen Töpfen des Landes, des Bundes und der EU, bemüht. Da gibt es Programme auf allen Ebenen, die man mit entsprechenden Maßnahmen abgreifen kann, je mehr um so niedriger ist der Eigenanteil der Stadt. Nur ein Beispiel ist der Gewässerschutz, der aus dem EU Haushalt gefördert werden kann, wenn bestimmte Ziele verwirklicht werden. Die Schwalm kann zu einer Flusslandschaft ausgebaut werden, die Teil der Landesgartenschau wird.
Und was ist mit der Abschaffung der Straßenbeiträge?
Ob die Befreiung von Straßengebühren zu Entlastungen führen, ist noch nicht erwiesen, seit es die Idee gibt sind noch nicht all zu viele Straßen saniert worden. Denn bezahlt werden müssen Sanierungen auch und von nichts kann man sie natürlich nicht bezahlen. Es ist eher eine langfristige Strategie, die es verhindern soll, dass Wohneigentümer zu hohe Gebühren von heute auf morgen bezahlen müssten. Laufende Zahlungen sollen das Ansparen von Investitionskosten ermöglichen. Eine berechtigte Sorgen ist, dass die Stadtverwaltungen die angesparten Gelder für andere Zwecke ausgibt, als vorgesehen. Das war für konservative Parteien der Grund die Idee abzulehnen.
Kommentare wurden geschlossen.