©Foto: Dittnar/nh
Kasseler Straße für den Verkehr wieder frei
HOMBERG/EFZE. Nach sechsmonatiger Bauzeit wurde die Kasseler Straße in Homberg wieder für den Verkehr freigegeben. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt 1.570.000 Mio. Euro (inklusive 170.000 Euro für Wasserleitungen).
Die Gesamtmaßnahme
Die Gesamtmaßnahme Kasseler Straße / Ziegenhainer Straße / Kreisel Drehscheibe inklusive der Anbindung Wallstraße und Innenstadt wird durch das Land Hessen über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzt (GVFG) gefördert. Die gesamte Baumaßnahme wurde in die drei Bauabschnitte BA 1: Kreisel Drehscheibe, BA 2: Ziegenhainer Straße und BA 3: Kasseler Straße aufgeteilt.
Was wurde an der Ziegenhainer und Kasseler Straße gemacht?
In den Abschnitten Ziegenhainer Straße und Kasseler Straße wurden die Straßen, der Kanal und die Wasserleitung gebaut. Der alte Straßenbelag wurde abgefräst und weggefahren. Dann wurden neue Wasserleitungen und Abwasserkanäle verlegt und Stromanschlüsse für das neue Einkaufszentrum gesetzt. Anschließend wurde alles zugeschüttet und der Schotter aufgebracht und begradigt und schließlich wurde ein neuer Straßenbelag aufgetragen. Laut Planer Michael Schmoll-Feller vom Homberger Ingenieurbüro Unger liegt das Bauprojekt Kasseler Straße voll im Zeitplan und wurde jetzt pünktlich einen Tag vor dem Soll-Termin fertiggestellt.
Das wurde oder wird noch installiert:
• ein markierter Radfahrstreifen an der Ziegenhainer Straße,
• Poller am Straßenrand der Ziegenhainer Straße, damit Autofahrer nicht parken und sie dienen als Haltebügel für Fahrräder, die dort abgestellt werden,
• an der Kasseler Straße stadteinwärts ein kombinierter Geh- und Radweg, er endet zwischen Verkehrsinsel und Parkplatzeinfahrt zum Einkaufszentrum,
• geplant: eine Bedarfsampel an der Kasseler Straße in Höhe der Treppe zum Stadtpark. Die Pfosten für die Ampel stehen schon. Sie wird im Dezember installiert.
• Ebenfalls geplant: Neue Bäume an der Ziegenhainer Straße nach Abschluss der Arbeiten am Einkaufszentrum.
„Verkehrsdruck entschärft“
„Der Verkehrsdruck entschärft sich jetzt dadurch, dass die Hauptverkehrsachse wieder frei ist. Der Bindeweg jedoch bleibt noch gesperrt, er soll zwischen der Firma Ried und der Ziegenhainer Straße zu einer verkehrsberuhigten Zone werden“, sagte Bürgermeister Dr. Nico Ritz. (wal/di)
Das Bild: Holger Iber von der Bauverwaltung, Bürgermeister Dr. Nico Ritz, Christoph Mentel von Lange Bau, Planer Michael Schmoll-Feller und Karl-Wilhelm Feger, Bauleiter der Firma Fröde
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