©Symbolfoto: nh24
DANNENROD. Erneut ist eine junge Frau im Dannenröder Forst schwer, nicht lebensbedrohlich, verletzt worden. Ein Rettungsteam brachte sie am Samstag mit Notarztbegleitung in eine Klinik. Ein alarmierter Rettungshubschrauber konnte witterungsbedingt nicht anfliegen, teilt ein Polizeisprecher mit.
Die Polizei geht derzeit davon aus, dass sich die Frau auf einer Holzpalette aufhielt, die mit Seilen zwischen mehreren Bäumen in ca. 4 – 6 m Höhe befestigt war. Die Palette geriet gegen 8:40 Uhr in Schieflage, die Frau stürzte zu Boden.
Die Unfallstelle wurde von einem unabhängigen Sachverständigen, der Tatortgruppe des Polizeipräsidium Westhessen sowie Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamtes untersucht.
Der genaue Hergang ist noch unklar. Es wurden zahlreiche Zeugen befragt sowie umfangreiches Video- und Bildmaterial ausgewertet.
Die Rodungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle wurde gestoppt. Den Personen, die sich hier noch immer in den Bäumen befanden, wurde angeboten, diese ohne weitere polizeiliche Maßnahmen zu verlassen. Einige Personen kamen dem nach Polizeiangaben auch nach.
Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld, Tel. 06631-9740. (wal)
Der Tweet der Aktivisten dazu:
Das Seil war klar markiert, der Absturz eines Menschen wurde wieder einmal wissentlich in Kauf genommen und ihr labert immer noch von Sicherheit vor Schnelligkeit @Polizei_MH ?
— Dannenröder Waldbesetzung (@keinea49) November 21, 2020
Verpisst euch aus dem Wald! https://t.co/sjozzjEFuf
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5 Kommentare
Die Ermittlungen werden zeigen, was genau passiert ist. Ich vertraue der Polizei, die den letzten Sturz sehr schnell geklärt hatte und eingestehen musste, dass ein Beamter ein Halteseil durchgetrennt hatte. Es ist typisch wenn pauschal alle Demonstranten beschuldigt werden, wie man lesen kann haben auch Aktivisten der Aufforderung der Polizei die Bäume zu verlassen nachgekommen sind. Das die Aktivisten der Polizei die Schuld am Sturz vorwerfen ist genauso pauschal wie die Vorwürfe gegen alle Demonstranten.
Ist doch schön wenn die ganz von allein von den Bäumen fallen. Braucht die Polizei sich nicht damit quälen sie herunter zu bekommen. Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um 🙂
Schön, wenn sie von selbst von den Bäumen fallen. Aber, liebe GRÜNEN und DIE LINKE, da findet sich doch bestimmt noch ein Polizist dem man versucht, es in die Schuhe zu schieben.
Tja, dass ist das Risiko wenn man sich illegal im Wald aufhält und die Öko-Revolution gewalttätig gegen die Polizei probt. Die Person kann jedenfalls keine Scheißeeimer mehr auf Polizisten schmeißen. Weiterhin hat das nichts mehr mit friedlichem Protest zu tun, sondern krimineller Anarchie. Naja verständlich, der Großteil entstammt der Antifa Szene, was will man von diesem Klientel schon erwarten. Zum Twitter Post der Chaoten „Vepisst auch aus dem Wald“, genau verpisst euch endlich und nehmt eure Fäkalien schön mit. An die ganzen Sozialromantiker die jetzt posten und die sogenannten „Aktivisten“ unterstützen und die Taten noch belobigen, der Polizeieinsatz hat den Steuerzahler schon jetzt Millionen gekostet und ein Ende ist nicht in Sicht.
Dumm gefallen. An der Arbeit müssen wir uns bei Höhen über 80cm sichern. Dabei würde ein Seil am Boden nicht mit einem beschmierten Lappen markiert. Aber an der Arbeit ist die Chance einen Aktivisten zu treffen verschwindend gering. Wenn ich mal fallen sollte, dann schieb ich es auch auf die Polizei, das ist am einfachsten. Nur nicht einen Fehler bei sich suchen.
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