Neuer Wohnraum in der Altstadt
TREYSA. Seit mehr als vier Jahrzehnten kümmert sich der Verein Altenhilfe Treysa e.V. um ältere Menschen. Er berät beispielsweise in Fragen rund ums älter werden, hilft bei alltäglichen Dingen des Lebens und organisiert zudem einen Fahrdienst.
Nach mehreren Ortswechseln, derzeit ist der Verein im „Neuen Weg“ in Treysa ansässig, soll ein eigenes Haus für die Vereinsarbeit und als Begegnungszentrum dienen.
Noch in diesem Jahr wird auf einem eigens dafür erworbenen Grundstück in der Rosengasse 3 die Bodenplatte gegossen. Im kommenden Jahr soll der zweistöckige Neubau entstehen. Geplant ist jeweils ein Büroraum für Beratungsgespräche und einer für die Organisation des Fahrdienstes, darüber hinaus drei Gruppenräume, die bei Bedarf mit dem Foyer und der Außenterrasse zu einem großen Veranstaltungsbereich verbunden werden können. Des Weiteren soll eine Mietwohnung und eine kleine Ferienwohnung gebaut werden, deren Erlöse mit in die Finanzierung einfließen. Damit bleibt die Altenhilfe Treysa in der Innenstadt und schafft zusätzlich Wohnraum.
„Wir schaffen Möglichkeiten für kleine und große Gruppen, Gruppenangebote, selbstorganisierte Treffen und Vermietungen“, erklärt Doris Schäfer, 1. Vorsitzende der Altenhilfe Treysa. Gemeinsam mit dem gesamten Vereinsvorstand freut sich Schäfer mit dem Beginn der Bauarbeiten auf die Verwirklichung einer gemeinsamen Vision, die nach acht Jahren des Ideenaustauschs und umfassender Planung Realität wird. Im Rahmen der ländlichen Regionalentwicklung konnten für das Projekt rund 430.000 Euro bewilligt werden.
Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird ständig größer. So rücken die Interessen und Bedürfnisse, Fragen und Wünsche dieser Menschen immer stärker in den Blickpunkt.
„Viele ältere Menschen bereichern mit ihrem ehrenamtlichen Engagement die Lebensqualität in unserer ländlichen Region. Dafür bin ich dankbar. Aber unser Augenmerk gilt in besonderer Weise auch den Menschen, die Rat, Hilfe und Pflege benötigen. Ich freue mich deshalb, dass ein solch zukunftsweisendes Projekt vom Verein Altenhilfe Treysa e. V. umgesetzt wird und wünsche allen Beteiligten, dass das Begegnungszentrum großen Anklang findet“, so Landrat Winfried Becker. (pm)
Das Bild: Hier soll das neue Begegnungszentrum entstehen: (v.li.) Dierk Glitzenhirn, Klaus Keßler, Werner Maier, Doris Schäfer, Henning Pfannkuch und Gudrun George auf dem Grundstück in der Rosengasse 3.
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2 Kommentare
hallo peter,
bei einem neubau gibt es bestimmt viel mehr zuschüsse und man hat den ganzen ärger nicht mit dem denkmalschutz ect. 😉
Warum greifen Sie nicht einfach auf eine leerstehende Immobilie in Treysa zu? Kaufen diese, sanieren sie und tragen etwas zum erhalten des Stadtbildes bei!
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