Mann wurde mit vier Haftbefehlen gesucht
KASSEL-NORD. Zivilen Fahndern fiel am Donnerstag gegen 17:30 Uhr am Holländischen Platz in der Kasseler Nordstadt ein bekannte 31 Jahre alter Mann auf, der für die kommenden 683 Tage jetzt einen festen „Wohnsitz“ in der JVA Kassel hat. Auf die Haftstrafe brachte er es mit insgesamt vier Haftbefehlen.
Geistig verwirrter Mann droht mit Messer
WOLFHAGEN. Ein offenbar geistig verwirrter und erheblich unter Alkoholeinfluss stehender 39-Jähriger hat am Donnerstag gegen 17:30 Uhr in einem Wolfhager Supermark in der Hans-Staden-Straße mit einem Messer gedroht und laut herumgeschrien. Eine Angestellte riefen sofort die Polizei, woraufhin der Mann kurz nach Verlassen des Geschäfts gestellt und festgenommen werden konnte. Der in Wolfhagen wohnende 39-Jährige wurde nach einer Blutentnahme in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Während der Festnahme des Mannes 39-Jährigen beleidigte, bedrohte und bespuckte ein unbeteiligter 26-Jähriger die eingesetzten Beamten. Bei seiner anschließenden Festnahme setzte er sich erheblich zur Wehr. Als die Polizisten seine Personalien feststellen wollten, spuckte und trat er nach ihnen, woraufhin die Beamten auch ihn festnahmen. Der offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stehende 26-Jährige musste sich ebenfalls einer Blutentnahme unterziehen. Hiernach wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums gebracht. Gegen den Tatverdächtigen aus Wolfhagen wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung ermittelt.
Sichergestelltes E-Bike stammt aus Kellereinbruch
FORSTFELD. Nachdem am Mittwochabend ein betrunkener 37-Jähriger in Forstfeld nach einer Bedrohung mit einem Messer festgenommen wurde – wir berichtete – , konnte die Herkunft des von ihm mitgeführten und sichergestellten E-Bikes inzwischen durch die Polizei aufgeklärt werden: Das Rad stammt aus einem Kellereinbruch in einem Mehrfamilienhaus in der Liegnitzer Straße. Das Opfer des Einbruchs hatte den Diebstahl noch gar nicht bemerkt und erfuhr gestern erst durch die Beamten des Polizeireviers Ost davon. Der 47-jährige Besitzer des E-Bikes, verkehrsrechtlich ein sogenanntes Pedelec, staunte nicht schlecht, als sich die Beamten des Polizeireviers Ost bei ihm meldeten und fragten, ob er sein Zweirad vermisse. Er entgegnete, dass das E-Bike in seinem abgeschlossenen Kellerverschlag stehe, musste dann aber bei der Nachschau das Gegenteil feststellten. Die Polizisten hatten zuvor herausgefunden, wem das Rad gehört, da ein Aufkleber des verkaufenden Geschäfts auf dem Fahrradrahmen zu finden war und sie dort Ermittlungen zum Käufer anstellten. Wie die schließlich am Tatort in der Liegnitzer Straße eingesetzte Streife des Reviers Ost berichtet, waren in dem Kellergeschoss insgesamt drei mit Vorhängeschlössern gesicherte Verschläge aufgebrochen worden, darunter auch der des 47-Jährigen. Dort hatte der Einbrecher das E-Bike erbeutet, dass später bei dem 37-Jährigen sichergestellt wurde. Gegen ihn richtet sich nun auch der Verdacht hinsichtlich der Kellereinbrüche. Er wird sich neben den Anzeigen wegen Bedrohung und Beleidigung, weil er in der Payerstraße grundlos einen Passanten mit einem Messer bedrohte, und der Anzeige wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, weil er im Polizeigewahrsam Polizisten attackierte, nun auch wegen der Einbrüche verantworten müssen. (ots/wal)
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3 Kommentare
nicht auszudenken wenn so typen mal auf einen treffen der berechtigt eine schusswaffe führt 😉
Jeder Messertäter ist geistig verwirrt , wie sieht es dann aus, wenn die erstmal Schusswaffen haben ? Wird das dann auch noch als geistig verwirrt gewertet oder als Vorsatz?
Ich denke, die alten weißen Männer sind auch daran schuld. Alte weiße Männer sind eigentlich an allem schuld, nicht nur im Bezug auf People of Color, die ja auch von den alten weißen Männern diskriminiert werden.
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