NEUSTADT. Kürzlich wurde die bewährte Zusammenarbeit zwischen der Bitburger Braugruppe und der Stadt Neustadt (Hessen) um weitere fünf Jahre verlängert.
Zu diesem Zweck konnten Bürgermeister Thomas Groll, Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg und Sachbearbeiter René Spatzier im Sitzungssaal des Rathauses Verkaufsleiter Kai Momberger sowie den Gebietsrepräsentanten Edgar Müller und dessen künftigen Nachfolger Christian Dörigmann begrüßen.
Auch in den kommenden Jahren wird es auf der Neustädter Trinitatis-Kirmes „Licher-Bier“ zu trinken geben und die Brauerei wird auch das Stadtjubiläum „750 Jahre Stadtrechte Neustadt“ im Jahr 2022 unterstützen.
Damit, so Bürgermeister Thomas Groll, in seinen einleitenden Worten, werde das gute Miteinander der letzten Jahrzehnte fortgesetzt. Bereits seit Anfang der 1990er Jahre gibt es auf der Trinitatis-Kirmes Bier aus dem „Herzen der Natur“. Für die Brauerei sei es auch selbstverständlich, nach dem großen „Neustadt-Treffen 2011“ nun das Stadtjubiläum 2022 zu unterstützen, betonte Kai Momberger. Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit, um dem scheidenden Gebietsrepräsentanten Edgar Müller für sein engagiertes Wirken in Neustadt zu danken. Man habe stets bemerkt, dass dieser sich mit „Herzblut“ für die örtlichen Veranstaltungen einsetze und ein verlässlicher Partner für Kommune und Vereine sei.
Natürlich sprachen die Vertreter von Kommune und Bitburger Braugruppe bei dieser Gelegenheit auch über die Corona-bedingten Auswirkungen auf diverse Festlichkeiten in diesem Jahr. Gemeinsam bedauerte man, dass 2020 alle traditionellen Veranstaltungen ausfallen mussten und man war sich darin einig, dass jetzt noch keine Prognose für die kommenden Monate abgegeben werden könne.
Thomas Groll und Kai Momberger vertraten allerdings die Auffassung, dass es „irgendwann“ wieder einmal normal werde und man daher bereits jetzt die vertraglichen Grundlagen dafür schaffen müsse. Zunächst gelte es aber die Pandemie zu überwinden. Hierbei gehe es nicht um Schnelligkeit, sondern Verantwortungsbewusstsein. Man stellte auch fest, dass die Schausteller gegenwärtig, ebenso wie die Festwirte, eine äußerst schwierige Zeit durchmachen müssen. Bürgermeister Groll verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Kommune bei der nächsten Trinitatis-Kirmes, wann immer diese auch stattfinden werde, von diesen nur die Hälfte der Standgebühren verlangen werde, um damit ein kleines Zeichen der Solidarität zu setzen. (pm)
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