TREYSA. An der Hephata-Akademie für soziale Berufe haben 13 Frauen und Männer die neue, generalistische Pflegeausbildung begonnen.
In diesem Jahr wurde die Pflegeausbildung neu geregelt: Die neue generalistische Pflegeausbildung vereint die bisherigen Berufsausbildungen der Altenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit dem Abschluss zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann. Zu Beginn der Ausbildung verbrachten die angehenden Pflegefachleute zwei Tage an der Hephata-Akademie. Im Wechsel lernen die Auszubildenden anschließend beim jeweiligen Träger des praktischen Ausbildungsteils und an der Akademie im schulischen Ausbildungsteil.
„Die neue, generalistische Pflegeausbildung ist EU-weit geregelt“, erklärt Veronika Wildemann, Leiterin der Pflegeschule an der Hephata-Akademie. „Wir hoffen, dass die neue Ausbildung einen Teil gegen den Fachkräftemangel in de Pflege leisten kann und zukünftig eine gleiche Bezahlung in allen Pflegeberufen erreicht werden kann.“
Nach dem Abschluss können die examinierten Pflegekräfte in allen Versorgungsbereichen arbeiten: im Krankenhaus, im Pflegeheim oder in der ambulanten Pflege. Die Auszubildenden an der Hephata-Akademie absolvieren ihren praktischen Teil der Ausbildung bei Kooperationspartnern. „Pflegeheime sind ebenso darunter wie Krankenhäuser oder Betreuungseinrichtungen“, so Veronika Wildemann.
Ihre Ausbildung begonnen haben Kevin Stiewe, Juveline Ilunga Monga, Chahrazzed Ouhab, Ilayda Kocak, Andreas Engel, Benjamin Kreiling, Simone Schwalb, Nikolai Zittel, Cahit Toptik, Isabelle Schneider, Lara-Sophie Meckbach, Sarah Kerstin Kanzi und Thomas Hegewald.
Das Bild: An der Hephata-Akademie hat der erste Jahrgang mit der neuen, generalistischen Pflegeausbildung begonnen.