HOMBERG/EFZE / GUDENSBERG. Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt im Schwalm-Eder-Kreis bislang moderat. Davon nicht ausgenommen sind Schüler und Kindergartenkinder. Wird ein Kind oder Jugendlicher positiv auf das Virus getestet, hat dies weitreichende Folgen.
Unter anderem wird eine 14tägige Quarantäne für die betroffene Klasse oder die Gruppe angeordnet. Lehrer und Lehrerinnen werden nicht ausgenommen.
Bislang sind von dem Virus fünf Klassenverbände der
- Theodor-Heuss-Schule Homberg (Efze)
- Dr. Georg-August-Zinn-Schule-Gudensberg
- Grundschule Gudensberg
- Jugenddorf-Christopherus-Schule Oberurff
- Osterbachschule Homberg (Efze) – Grundschule
betroffen.
Zudem gibt es kreisweit mehrere Verdachtsfälle in weiteren Schulen. Den betroffenen Klassenverbänden wurde von Mitarbeitern des Gesundheitsamtes des Landkreises empfohlen, als Vorsichtsmaßnahme und bis zur Klärung des entsprechenden Verdachtsfalles, nicht am Unterricht teilzunehmen.
Kreisweit haben sich seit der Erhebung 635 Menschen mit dem Virus infiziert. 38 verstarben mit dem Virus, aktuell gelten 41 Personen als infiziert. In Quarantäne befinden sich aktuell 169 Personen.
In den letzten sieben Tagen wurden 20 Menschen positiv auf das Virus getestet.
Etwas Gutes: Kein Patient muss aktuell mit dem Virus im Landkreis intensivmedizinisch versorgt werden. Zwei liegen mit Corona aber auf einer „Normalstation“ im Krankenhaus.
Das Durchschnittsalter der infizierten Menschen liegt bei 43 Jahren, sie sind zwischen 1 Jahr und über 80 Jahre alt. Die Gruppe der 15- bis 34-Jährigen macht den Schwerpunkt aus.
Einen „Hotspot“ gibt es im Schwalm-Eder-Kreis nicht mehr. Allerdings befinden sind in einer Kommune im Kreis mehr als 10 Personen auf der Isoliertation eines Altenwohnheimes. (wal)
Quelle: Pressestelle des Schwalm-Eder-Kreises am frühen Montagnachmittag.
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2 Kommentare
Vorrat für 4 Wochen zulegen.
Danach alles dicht machen außer Notdienste.
Die Zahlen steigen wieder und von dem geplanten Konzert mit über 700 Besuchern am Paradeplatz hört man nichts, wäre da nicht Nachdenken 🤔 angesagt, das Kneipenfestival sollte eine Lehre gewesen sein. Abstandsregeln sind ja gut, aber beim 3. Schlager liegen sich vielleicht doch einige in den Armen…
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