Ausschuss für Wirtschaft und Tourismus im Einklang mit dem neuen Gewerbegebiet
SCHWALMSTADT. Infrastruktur schafft ein Klima, in dem sich Arbeitsplätze bilden, die in der Summe wieder Entlastungen für alle bedeuten, so der Vorsitzende der FREIE WÄHLER Schwalmstadt Engin Eroglu, MdEP, am Dienstag in einer Pressemitteilung.
Schrittweise nimmt auch die Stadt Schwalmstadt Fahrtwind auf, einen Gewerbe- und Industriepark an der A49 zu entwickeln. Wenn es nach den Vorstellungen der FREIE WÄHLER Schwalmstadt geht, sollte dies jedoch um einiges größer geplant werden.
Ca. 35 Hektar bester, zentraler Lage in der Mitte von Deutschland an der Autobahn sind zu wenig, so MdEP Eroglu. Es muss versucht werden das Maximum des möglichen auszuweisen. Hierbei muss auch geschaut werden, was in der Luftlinie von 10 km von der Abfahrt entfernt ist, da es sich sowieso um ein Interkommunales Gewerbegebiet handelt. Ziel muss es sein mind. 200 Hektar zu erschließen.
Um eine finanzielle Unabhängigkeit von Land und Bund zu bekommen muss Schwalmstadt ein großes Industrie- und Gewerbegebiet schaffen, was nicht zwingend an der Autobahn liegen muss. Das Beispiel Homberg mit dem Standort Remsfeld zeigt, dass es funktioniert.
Persönlich wird sich Eroglu dafür einsetzen, dass die Entwicklung im Dreiklang Mensch, Natur und Wirtschaft geschieht.
Des Weiteren haben die FREIE WÄHLER einen Antrag zur Schaffung eines Ausschusses für Wirtschaft- und Tourismus mit Fachkundigen Bürgern in Schwalmstadt beim Magistrat eingereicht. Ein Ausschuss mit sachkundigen Bürgern existiert schon z. B. beim Kirmesausschuss.
Sachkundige Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben stimmberechtigt mitzuwirken und ihr Fachwissen einzubringen. Hier wurden in der Vergangenheit schon viele Beschlüsse gefasst, jedoch mangelt es bei der Umsetzung, laut Eroglu. Allein das Thema zum Beschluss zur Konfirmationsstadt. Bald kann man sagen, das nach Jahren des Beschlusses weiterhin kein Konzept vom Stadtmarketing vorliegt was besprochen und beschlossen wurde und jetzt abgearbeitet wird.
Ein Ausschuss dieser Art könnte auch um Vertreter, die von Entscheidungen in verschiedenen Bereichen betroffen sind, erweitert werden. Solche Vertreter würden diesen Ausschuss erheblich bereichern. Auch würde die Steigerung der Einnahmen der Gewerbe- und Einkommenssteuer endlich dazu führen, dass Schwalmstadt sich selbst finanzieren könnte. Weiterhin auf die Landesregierung zu hoffen, macht keinen Sinn mehr.
Die FREIE WÄHLER halten die Bildung eines solchen Ausschusses für Wirtschaft- u. Tourismus für sinnvoll, da der Magistrat und die Stadtverordneten über Planungen und Maßnahmen in diesen Bereichen unter Bürgerbeteiligung unterrichtet werden sollen, um in eine bessere Zukunft zu schauen. (pm)
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3 Kommentare
„Des Weiteren haben die FREIE WÄHLER einen Antrag zur Schaffung eines Ausschusses für Wirtschaft- und Tourismus mit Fachkundigen Bürgern in Schwalmstadt beim Magistrat eingereicht…“ Man kann sich vielleicht denken, dass die Freien Wähler diese Personen nicht zufällig ausgewählt haben. Die bringen da schön ihre Leute in den Ausschuss und haben dann noch mehr mitzubestimmen.
„Sachkundige Bürgerinnen und Bürger sollen die Möglichkeit haben stimmberechtigt mitzuwirken und ihr Fachwissen einzubringen“ – Wer bestimmt denn welcher Bürger als sachkundig gilt?
Eroglu hat recht er ist der beste
hallo herr eroglu,
auch wachstum hat irgendwann ein ende wenn die märkte z.b.gesättigt sind.
es gibt kein ständiges neues wachstum und irgendwann ist schluss.
wichtiger wäre die vorhandene arbeit gerecht zu verteilen und die erziehlten gewinne aus dieser gerecht zu verteilen.
soziale gerechtigkeit und frieden ist viel vichtiger als dieser ständige drang nach noch mehr und noch mehr wachstum und profitt.
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