Hirntumor konnte vollständig entfernt werden
MARBURG / SCHWEIZ. In einer knapp sechsstündigen Operation haben Ärzte in einem Schweizer Krankenhaus Landrätin Kirsten Fründt einen Hirntumor entfernt, teilt ein Sprecher des Landratsamtes in Marburg am Freitag mit.
Der Tumor hatte einen Durchmesser von rund sechs Zentimetern. Der Eingriff am Mittwoch verlief ohne Komplikationen.
Das Tumorgewebe konnte vollständig entfernt werden. Der Landrätin geht es den Umständen entsprechend gut. Sie ist wach und ansprechbar – und bereits wieder zu Scherzen aufgelegt.
Fründt dankt für die zahlreichen Genesungswünsche, die sie auf unterschiedlichen Wegen erreicht haben. Die behandelnden Ärzte werden nun die weitere Therapie festlegen, die ambulant in Marburg erfolgen wird.
Während ihres Urlaubs in der Schweiz hatte Landrätin Kirsten Fründt wegen Fiebers ein Krankenhaus aufgesucht. Dort wurde ein Tumor diagnostiziert, der eine umgehende Operation erforderlich machte. Landrätin Kirsten Fründt wird zumindest vier Wochen ihren dienstlichen Pflichten nicht nachkommen können. In dieser Zeit vertritt sie der Erste Kreisbeigeordnete Marian Zachow, der nach Bedarf Unterstützung durch den ehrenamtlichen Kreisausschuss erhält, sodass die Arbeit der Kreisverwaltung uneingeschränkt fortgeführt wird. (pm)
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