SCHWALMSTADT. Fünf junge Frauen begannen diesen Montag ihre Ausbildung bei der Hephata Diakonie. Vier der Auszubildenden machen eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Die fünfte Auszubildende macht eine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print.
Andreas Kämpfer, Ausbildungsleiter bei Hephata, begrüßte die neuen Auszubildenden. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Einführungsprogramm für neue Auszubildende in diesem Jahr in reduzierter Form statt. Statt wie üblich an zwei lief die Begrüßung innerhalb eines Tages ab und fokussierte sich dabei auf die Ausbildungen im kaufmännischen Bereich.
Beim Einführungstag wurde auf den Handschlag zur Begrüßung verzichtet, stattdessen hielten alle Teilnehmenden großzügigen Abstand zueinander und trugen einen Mundschutz. „Der Schutz der neuen Auszubildenden ist uns sehr wichtig. Deshalb haben wir das Einführungsprogramm reduziert und darauf geachtet, dass die Hygieneregeln stets eingehalten werden können“, erklärt Andreas Kämpfer. „Wir freuen uns, dass wir die Auszubildenden so zumindest persönlich vor Ort begrüßen können.“ Am Einführungstag sprach der Ausbildungsleiter mit den neuen Auszubildenden über ihre Erwartungen und Vorstellungen und beantwortete offene Fragen.
Während ihres ersten Tages im Berufsleben lernten die Auszubildenden aber nicht nur sich gegenseitig kennen. Mitarbeitende stellten ihnen das Unternehmen mit den verschiedenen Geschäfts- und Zentralbereichen sowie auch das Mitarbeiterportal vor. Am Nachmittag erkundeten die Auszubildenden das Stammgelände in Schwalmstadt-Treysa sowie die Bürstenmacherei Hephatas.
Gemeinsam haben alle Auszubildenden, dass sie gespannt sind, wie ihr Einstieg ins Arbeitsleben läuft. Sophie Becker, die Auszubildende zur Mediengestalterin, sagt: „Ich freue mich, dass ich die Ausbildung bei Hephata absolvieren kann. Mir ist die soziale Ausrichtung meines Arbeitgebers wichtig und bei Hephata weiß ich, dass meine Arbeit einen Sinn hat.“
Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter unserem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37)
In evangelischer Tradition arbeiten wir in der Jugendhilfe und der Behindertenhilfe, in der Rehabilitation Suchtkranker, in Psychiatrie und Neurologie, in der Heilpädagogik, der Wohnungslosenhilfe, in der Pflege und Betreuung von Senioren, in Förderschulen und der beruflichen Bildung.
Wir bilden Mitarbeitende für verschiedene Berufe der sozialen und pflegerischen Arbeit, auch in Kooperation mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, aus. Wir legen Wert auf eine theologisch-diakonische Qualifikation.
Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, sind gut qualifiziert und entwickeln die Leistungsangebote zukunftsorientiert weiter. Diakone und Diakoninnen und Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
Hephata Diakonie ist in Hessen und angrenzenden Bundesländern tätig. Der Sitz unseres Unternehmens ist seit Beginn in Schwalmstadt-Treysa.
Foto: Freuen sich auf den Start ihrer Ausbildung: (von links) Luise Brassel (Homberg), Charlotte Kindl (Frielendorf), Melissa Jaworski (Neustadt), Sophie Becker (Neukirchen) und Olga Gross (Schwalmstadt). © Foto: Hephata Diakonie|nh