©Symbolfoto: Polizei | obs | nh
KASSEL. Beamte der AG „Poser“ waren am zurückliegenden Wochenende in Kassel wieder aktiv. Auf der Holländischen Straße in Richtung Vellmar zogen die Beamten einen Raser aus dem Verkehr. Das Fahrzeug war bei erlaubten 60 km/h mit 146 km/h von einem Zivilwagen gemessen worden.
Dem Fahrer drohen nach Abzug der Toleranz 600 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
Bei einer der Kontrollen trafen die Polizisten auf einen ihnen bekannten BMW-Fahrer, dessen Auto sie vor etwa fünf Wochen sichergestellt hatten. Bei der neuerlichen Überprüfung stellten die Beamten fest, dass an dem BMW nun nichts mehr zu beanstanden ist. Der Fahrer hatte nach der Begutachtung im Juni alle Veränderungen an dem Auto zurückgebaut oder ordnungsgemäß eintragen lassen. Wehmütig erklärte er den Polizeibeamten, dass er für die Abschleppung, Neuteile, TÜV-Abnahme und Zulassung etwa 4.000 Euro gezahlt hat. Bei dieser Summe sind die Kosten für das Bußgeld und das Gutachten der Polizei noch nicht mit eingerechnet. (wal/ots)
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2 Kommentare
na da sollte man doch mal ein fahrverbot von 5 jahren verhängen 🙂
Ich finde es ja korrekt dass sie Leute rausziehen die so krass rasen müssen, aber die machen auch car profiling, nur weil du ein schnelles Auto hast wirst du gleich mal aufs Korn genommen, auch wenn man nichts gemacht hat.
Wenn die mich raus ziehen würden hätte ich auch ein Problem, es ist zwar alles original am Auto, aber ich wette dass der DB wert der im Schein steht nie und nimmer der Realität entspricht, trotz Serienzustand. Und am Ende sehen die alles original und lassen dich gehen, aber Zahlen und aufs Auto verzichten für den Zeitraum der Maßnahme musst du nichts desto trotz.
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