SCHWALMSTADT-TREYSA. Auf der gestrigen Stadtverordnetenversammlung wurde der Antrag der FREIE WÄHLER Schwalmstadt für Anerkennung und Würdigung der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Schwalmstadt angenommen und genehmigt, teilt Matthias Reuter am Freitag in einer Mitteilung an die Presse mit.
Aktuell geht es deutschlandweit in vielen Debatten um das Ehrenamt. Wie kann man gesellschaftliches Engagement stärken und unterstützen, wo würden wir ohne die zahlreichen ehrenamtlichen tätigen Menschen stehen und ist die Aufrechterhaltung zahlreicher gesellschaftlicher Angebote ohne das Ehrenamt überhaupt noch möglich?
Für die FREIE WÄHLER Schwalmstadt steht außer Frage, dass grundsätzlich jedwedes gesellschaftliche ehrenamtliche Engagement Anerkennung und Unterstützung verdient. Mit in erster Linie sind dabei die Feuerwehren bedacht, so Reuter, Geschäftsführer der FREIE WÄHLER Schwalmstadt.
Man muss sich dabei vor Augen halten, dass die Feuerwehrfrauen und -männer nicht nur ein hohes Maß an privater Zeit opfern, um durch Schulungen, Trainingsmaßnahmen und Fortbildungen auf dem neuesten Stand zu sein. Es geht vor allem darum, dass hier Frauen und Männer für die Gesellschaft im wahrsten Sinne durchs Feuer gehen und dabei ihre Gesundheit und mitunter ihr Leben auf ehrenamtlicher Basis aufs Spiel setzen.
Die Feuerwehrleute gehen in der Regel einem normalen Beruf nach, die Einsätze als freiwillige Feuerwehrleute sind ein „oben drauf“ zum „normalen“ Leben. Sie werden bei Einsätzen aus dem Berufsalltag, aus ihren Familienleben oder sogar aus dem Tiefschlaf gerissen. Und das alles ohne Vergütung – eben ehrenamtlich. Feuerwehrarbeit ist mehr als ein Hobby, sie ist vielmehr eine tragende Stütze und Sicherheitsgarantie unser aller täglichen Lebens.
In ihrer Empfehlung an die Stadtverordnetenversammlung die Wehren zu stärken erläutern die FREIE WÄHLER den Aufwand aller Feuerwehren von Schwalmstadt. Thomas Kölle berichtet dabei, dass allein die Einsatzabteilungen im vergangenen Jahr 37.046 Stunden ehrenamtliche Arbeit während der Einsätze und Ausbildungsdienste geleistet haben. Bei der Kinder- und Jugendarbeit wurden in 2019 insgesamt 9.095 Stunden notiert.
In Würdigung dieser Dienste wurde nun ein Budget für alle Schwalmstädter Wehren geschaffen, die jetzt ohne bürokratischen Aufwand finanziellen Spielraum für dringend benötigte Materialien haben. Die FREIE WÄHLER befürworten, daß alle Stadtverordneten ihrem Antrag zur Stärkung des Ehrenamtes zugestimmt haben.
Der Wehrführerausschuss begrüßte die Idee der FREIE WÄHLER und freut sich über das neue Budget. Somit gehen alle Schwalmstädter Wehren gestärkt in die Zukunft, betont Matthias Reuter abschließend. (pm)
Das Bild von links: Matthias Reuter, Karl-Heinz Montanus, Markus Lappe, Andreas Schmelzer, Thomas Kölle, Engin Eroglu, Cornelia Henkel, Jürgen Sapara, Jörg Hebebrand und Klaus Gielsdorf
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