Senioren-Arbeitskreis-Baunatal rät zu CORONA-WARN-APP

Rat an Senioren: weiterhin Abstand halten und Masken tragen
BAUNATAL. Mit einem eindringlichen Appell wenden sich der Vorstand des Senioren-Arbeitskreises Baunatal (SAK) sowie die Leitstelle Älterwerden der Stadt Baunatal an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger: Halten Sie sich weiterhin an die Abstandsregelungen, tragen Sie Mund-Nasen-Schutzmasken entsprechend geltender Bestimmungen und nutzen Sie die CORONA-WARN-APP der Bundesregierung.

Auch wenn ältere Menschen – insbesondere in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – besonders unter den Einschränkungen sozialer Kontakte in der Lock-down-Zeit gelitten haben, sollten die jetzt in Kraft getretenen Lockerungen immer mit einer persönlichen Risikoabwägung betrachtet werden. Insbesondere diejenigen mit Vorerkrankungen mahnte der SAK zur Vorsicht.

CORONA-WARN-APP herunterladen

Senioren-Vorsitzender Wolfram Meibaum rät den Senioren: Wer auch immer ein leistungsstarkes Handy oder Smartphone hat, sollte sich die App installieren. Auf Anregung des SAK bieten die Smartphone-Freunde der AWO Baunatal denjenigen Senioren Hilfe an, die beim Herunterladen Probleme haben.

Leider läuft die App nur auf neueren Smartphones, Menschen mit älteren Geräten sind von der Nutzung ausgeschlossen. Davon sind Senioren besonders betroffen, da nach jetzigen Erkenntnissen maximal 20 Prozent der Senioren über geeignete Smartphones verfügen. Der SAK appelliert daher an die Bundesregierung, die App so zu verbessern, dass auch Menschen mit älteren Geräten diese installieren können.

SAK dankt für regionale Hilfsangebote

Der SAK dankt der Stadt Baunatal für die Bündelung regionaler Hilfsangebote für Menschen aus Risikogruppen und solchen, die unter Quarantäne standen. Mit dieser Welle an Hilfsbereitschaft von einzelnen Menschen und Vereinen zeigt sich auch eine Solidarität der Generationen. In seinen Dank schließt der SAK auch die städtischen Mitarbeiter im Zentrum Rembrandtstraße und im Stadtteilzentrum mit ein. Mit ihren Gesprächen, Beratungen und aufsuchenden Hilfsmaßnahmen haben sie vielen Älteren aber auch Familien bedarfsorientiert und pro-aktiv geholfen. (pm | rs)