OBERAULA. Nachdem der erste Termin im März aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, übergab Landrat Winfried Becker vor einigen Tagen mit großer Freude im Namen des Deutschen Hotel- und Gastronomieverbands Hessen (DEHOGA) und des Schwalm-Eder-Kreises die Urkunde und das Gültigkeitssiegel der Deutschen Hotelklassifizierung an Elke Lepper.
Es ist die Bestätigung und Beweis dafür, dass das Parkhotel „Zum Stern“ auch weiterhin, für weitere drei Jahre, die Bezeichnung „First-Class-Hotel“ – 4 Sterne – tragen darf.
Landrat Becker: „Mir war es wichtig, diese Sterneverleihung persönlich vorzunehmen, um die Wichtigkeit dieser Auszeichnung zu unterstreichen.“
Außerdem erhielt das Hotel das Zertifikat „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“.
Seit knapp 14 Jahren gehört das Parkhotel „Zum Stern“ zu den besonders wanderfreundlichen Betrieben in der Region. Wandern ist in! Gerade in der jetzigen Situation finden viele Menschen den Weg in die Natur.
Ein weiteres Zeichen für das große Engagement ist, dass eine langjährige Beteiligung am Zertifizierungsverfahren „Service Qualität Deutschland“ besteht. Hierbei geht es um den Servicegedanken und die Unternehmungsführung. Ziel ist es, Gästen die „ServiceQualität“ im Betrieb spüren und erleben zu lassen.
Zusätzlich würdigte Landrat Becker die langjährige Spitzenstellung des Parkhotels Zum Stern in der heimischen Hotellerie und Gastronomie und damit das persönliche Engagement von Frau Lepper.
Im Jahr 2001 wurde das Hotel erstmals mit 4 Sternen als First-Class-Hotel klassifiziert und war damit das 1. seiner Art im Schwalm-Eder-Kreis. Seit 19 Jahren wird das Sterne-Niveau durch stetige Investitionen in die Verbesserungen der Angebote und die erforderlichen Kapazitätserweiterungen gehalten.
„Durch die Corona-Krise war es insbesondere für die Hotellerie und Gastronomie in den vergangenen Wochen nicht einfach. Trotz dieser schwierigen Zeit haben Lepper und ihr Team diese zusammen gemeistert. Ein großes Dankeschön für das Durchhalte-vermögen“, so Landrat Winfried Becker. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Beherbergungsbetriebe sich mittelfristig einer Klassifizierung nicht verschließen können, wenn Sie im Wettbewerb bestehen wollen. Dieses Verfahren ist die ideale Möglichkeit, die Qualität des Angebots unter Beweis zu stellen und stellt somit einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern dar und liefert ein wirksames Werbeargument.“ (pm)
Das Bild: Kreisverbandsvorsitzende DEHOGA Schwalm-Eder Theresia Liebermann, Landrat Winfried Becker, Bürgermeister Klaus Wagner, Elke Lepper und Fachbereichsleiterin der Wirtschaftsförderung Tatjana Grau-Becker