KASSEL. Die AOK Hessen hat mit der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel (OKK), als erster Klinik in Hessen, einen Qualitätsvertrag abgeschlossen. Die Vereinbarung fördert eine besonders hochwertige Versorgung von Patienten mit Knie- und Hüftgelenkersatz.
Steigerung von Lebensqualität und Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten – das sind die obersten Ziele, die hinter der Vereinbarung zwischen AOK Hessen und der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel stehen.
Hochwertige Versorgung
Für den Patienten bedeutet der Qualitätsvertrag, dass er nach einem zwischen Kasse und Klinik erarbeiteten Plan noch enger als sonst betreut, begleitet und regelmäßig befragt wird. Die Klinik dokumentiert die Ergebnisse, wertet sie aus und findet so Potenzial für Verbesserungen. „Generell wollen wir Komplikationen und jede unnötige Operation vermeiden“, erklärt der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Guido Heers. „Rasche Terminvereinbarungen, eine realistische Zielsetzung, beste Vorbereitung auf den Eingriff und Top-Versorgung in der Klinik sowie ein nahtloser Übergang zur nachstationären Behandlung sind Faktoren, die wir dabei für sehr wichtig halten.“
Eines der führenden Häuser
Als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung gehört die orthopädische Fachklinik in Kassel Wilhelmshöhe mit ihrem Know-how zu den deutschlandweit führenden Häusern in Sachen Einsatz von Kunstgelenken. Unter anderem hat sie als erste Klinik in Deutschland eine Datenbank für Endoprothesen aufgebaut. „Wir arbeiten hier auf wissenschaftlichem Niveau und mit einem ausgezeichneten Qualitätsmanagement. Damit sind wir ein passender Partner für den AOK-Qualitätsvertrag“, so Klinikgeschäftsführer Bernd Tilenius. Ab sofort können Versicherte der AOK Hessen, bei denen ein neues Hüft- oder Kniegelenk eingesetzt werden soll, an der um eine Vielzahl von gemessenen Parametern ergänzten Versorgung teilnehmen. Aber auch alle anderen Patienten der Klinik profitieren von den Erkenntnissen der Studien.
Qualität für Versicherte verbessern
Mit dem Qualitätsvertrag nutzen die Vertragspartner eine Möglichkeit, die der Gesetzgeber im Jahr 2015 mit dem Krankenhausstrukturgesetz geschaffen hat. „Wir glauben, dass wir durch die Vereinbarung von Anreizen und höherwertigen Qualitätsanforderungen eine weitere Verbesserung der Versorgung erreichen können“, so Dr. Roland Strasheim, Hauptabteilungsleiter bei der AOK Hessen. „Als AOK Hessen möchten wir eine qualitätsgesicherte, wirksame und wirtschaftliche Gesundheitsversorgung unserer Versicherten gewährleisten.“
Deutschlandweit werden mit Einverständnis der Patienten die Studiendaten aus allen mit Krankenkassen vereinbarten Q-Verträgen zur Endoprothetik zentral im IQTIG Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen erfasst, um so die endoprothetische Versorgung in allen Kliniken zu optimieren und die bereits hohe Qualität weiter zu verbessern. (pm)
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