KASSEL. Die GRIMMWELT Kassel öffnet ab dem 12.05.2020 – ein flexibler Besuch während der regulären Öffnungszeiten ist möglich. Die Sonderausstellung „Rotes Käppchen, blauer Bart – märchenhafte Farben und Experimente“ ist bis auf Weiteres verlängert.
Gute Nachrichten: Die GRIMMWELT Kassel ist ab Dienstag, 12. Mai 2020, 10 Uhr, wieder für das Publikum geöffnet! „Die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Wir bitten alle, die neuen allgemeinen Verhaltensregeln zu befolgen und freuen uns sehr, unsere Türen wieder zu öffnen.“ so Peter Stohler, Geschäftsführer und Programmleiter. Die GRIMMWELT ermöglicht einen flexiblen Besuch ohne Voranmeldung und begrenzt die maximale Anzahl an Besuchern auf 50 Personen gleichzeitig im Haus – mit Schlangenbildung wird nicht gerechnet. Begleitveranstaltungen und Führungen finden aus Sicherheitsgründen vorderhand keine statt. Die aktuelle Sonderausstellung „Rotes Käppchen, blauer Bart – märchenhafte Farben und Experimente“ ist bis auf weiteres verlängert.
„Grimms Märchenstunde“ ist jetzt auch digital – jeden Sonntag findet auf den Social Media Kanälen, auf www.grimmwelt.de, sowie auf dem YouTube-Kanal der GRIMMWELT „Grimms Märchenstunde digital“ statt. Die nächste startet am 10. Mai: Dornröschen, bekannt als Langschläferin, erwacht aus ihrem 100jährigen Schlaf und mit ihr das ganze Königreich – wer fühlt sich in diesen Tagen nicht auch wie in diesem Märchen? Und warum Dornröschen überhaupt in einen so langen Schlaf glitt, das erzählt Märchenerzählerin Andrea C. Ortolano.
Zudem erweitert die GRIMMWELT ihr digitales Angebot: Am 25.06. um 18.30 Uhr trifft GRIMMWELT-Geschäftsführer Peter Stohler virtuell in einer öffentlichen Videokonferenz in der Reihe „Nachbarschaftsgespräch“ Gäste aus der räumlichen oder inhaltlichen Nachbarschaft zum Thema „Erlebnisraum Hugenottenhaus“. Angelehnt an die Salon-Kultur der Grimm-Zeit steht der offene Austausch im Vordergrund. Nehmen Sie virtuell teil, wenn Kunstliebhaber Udo Wendland und das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer einen Einblick in ihre Arbeit im Hugenottenhaus geben. Wie schafft man einen Ort, in dem zeitgenössische Kunst erlebbar wird, und welche vielfältigen Vermittlungsweisen sind geplant, um die Kunst begreifbar zu machen? (pm)