Anfahrt Grünsammelstelle
Ab Dienstag werden wieder Grünschnitte, aber kein Müll angenommen
SCHWALMSTADT. Aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus war die Grünsammelstelle in Ziegenhain zuletzt geschlossen. Rasenschnitte und Grünabfälle, die im eigenen Garten anfielen, waren von den Bürgerinnen und Bürgern zwischenzulagern und/oder als Dünger, Mulch oder Kompost zu verarbeiten.
Das hat nun ein Ende: Am Dienstag, 21. April, öffnet die Grünsammelstelle in Ziegenhain, An der Kanonenbahn 9. „Aufgrund des zu erwartenden hohen Aufkommens öffnen wir die Grünsammelstelle für die kommende Woche zu gesonderten Zeiten: Dienstag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr und Samstag von 8 bis 13 Uhr“, so Schwalmstadts Bürgermeister Stefan Pinhard. Ab dem 28. April gelten dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten (dienstags 9 bis 16 Uhr, donnerstags 9 bis 18 Uhr und samstags 8 bis 13 Uhr).
Pinhard weist darauf hin, dass die Wiedereröffnung lediglich für den städtischen Teil der Sammelstelle – also für die Annahme von Rasen- und Grünschnitten – gilt. Der von der Abfallwirtschaft Lahn-Fulda (ALF) betriebene Müllumschlagplatz darf hingegen nicht geöffnet werden. „Bitte beladen Sie Ihre Autos nicht mit Müll und Schadstoffen. Diese werden nicht angenommen“, so Pinhard.
Geänderte Verkehrsführung
Aufgrund der aktuellen Sperrung der L 3067 und des zu erwartenden großen Aufkommens ist auch die Verkehrsführung im Gewerbegebiet „Saure Wiesen“ geändert. Die Grünsammelstelle kann nicht über die L 3067 angefahren werden. Die Anfahrt erfolgt ausschließlich über die B 254 und von dort über die Straßen „Am Nordbahnhof“ und „An der Kanonenbahn“. Die Straße „Saure Wiesen“ dient ab der Kreuzung „Wegebach“ als Einbahnstraße ausschließlich zur Rückfahrt von der Sammelstelle zur B 254.
Pinhard appelliert: „Bitte beachten Sie vor Ort die entsprechende Beschilderung und halten Sie sich an die Abstands-, Hygiene- und Verkehrsregeln. Die Öffnung der Grünsammelstelle kann nur aufrechterhalten bleiben, wenn alle Regeln eingehalten werden und keine gesundheitlichen oder verkehrlichen Gefährdungen entstehen. Vor Ort ist ein verantwortungsbewusstes Verhalten dringend notwendig.“ (pm)