FRANKFURT / BAD HERSFELD. Noch vor den Corona-Einschränkungen boten die Brandschutzdirektion Frankfurt/Main und der Landesfeuerwehrverband Hessen eine Fortbildung für Taucher der Feuerwehr an. Darunter auch Mitglieder der Tauchergruppe der Feuerwehr Bad Hersfeld.
Neben einem theoretischen Teil, der sich unter anderem um Tauchunfälle und die Tauglichkeit von Tauchern drehte, bekamen die Teilnehmer zudem einen Einblick in die Ausstattung der Wasserschutzpolizei und den Einsatz von Drohnen bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt. „Wir bedanken uns bei der Berufsfeuerwehr Frankfurt und der Freiwilligen Feuerwehr Frankfurt-Seckbach für die Gastfreundschaft und die informative und kurzweilige Fortbildungsveranstaltung“, so der Hersfelder Wehrführer und Lehrtaucher Pierre Walter.
Hintergrund:
Die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Bad Hersfeld besteht seit mehr als 20 Jahren und ist ein wesentlicher sowie nicht mehr wegzudenkender Bestandteil in der Gefahrenabwehr der Kreisstadt und des Landkreises Hersfeld-Rotenburg. Sie ist neben der Berufsfeuerwehr Kassel die einzige Tauchergruppe Nordhessens. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Hersfeld ist die am häufigsten geforderte Feuerwehr des Landkreises. Ihr Aufgabenspektrum reicht von der alltäglichen Gefahrenabwehr im Bereich Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung über die Bereitstellung von Sonderfahrzeugen für die überörtliche Hilfe. Dazu zählen die Drehleiter, der Gerätewagen Atemschutz und der Rüstwagen sowie die Sicherstellung von Sondereinheiten wie des GABC-Gefahrstoffzugs, der GABC-Messgruppe und der Tauchergruppe. In allen Bereichen engagieren sich zahlreiche Feuerwehrfrauen und -männer zusätzlich zu der jährlichen Ausbildungsverpflichtung von 40 Stunden in den verschiedenen Spezialgebieten. (wal / pm)
Internet: Feuerwehr Bad Hersfeld