Schüsse aus Schreckschusswaffe fallen
KASSEL. Auf dem Gelände eines Getränkemarktes in der Kasseler Fiedlerstraße gerieten am Donnerstag gegen 20 Uhr zwei 31 und 34 Brüder aus Kassel mit zwei Sicherheitsleuten in Streit. Zwei Beteiligte erlitten im Verlauf der Auseinandersetzung leichte Verletzungen. Im „Einsatz“ waren ein Schlagstock, ein Messer und eine Schreckschusspistole.
Wie ein Polizeisprecher in Kassel berichtet, gerieten die vier Männern in eine Auseinandersetzung. Wie ein Zeuge der Polizei sagte, schlug der 23-jährige Sicherheitsbediensteter zunächst mit einem Teleskopschlagstock auf den 31-Jährigen und anschließend zusammen mit seinem Mitarbeiter auch auf den 34-Jährigen ein. Hierbei soll der andere Sicherheitsbedienstete, ein 31-jähriger Mann aus Kassel, ein Messer gezogen und seinem Kontrahenten gedroht haben, ihn abzustechen.
Bei dem folgenden Gerangel zog der jüngere der beiden Brüder eine Schreckschusspistole und schoss insgesamt viermal aus nächster Nähe (teilweise unter einem Meter Entfernung) auf die Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst. Anschließend flüchteten die Brüder in den Markt, wo sie von Polizisten verhaftet wurden.
Der 23-Jährige erlitt durch die Schüsse leichte Verletzungen im Gesicht, die in einem Krankenhaus behandelt werden mussten. Der 34 Jahre alte Bruder trug eine Platzwunde am Kinn und an einer Lippe davon.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an. (wal)
1 Kommentar
es wird noch schlimmer werden je länger der corona wahn andauern wird.
darauf können / müssen wir uns einstellen. 🙁
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