Thomas Weidemann ist neuer stellvertretender Schulleiter der Albert-Schweitzer-Schul
ALSFELD / WILLINGSHAUSEN. Seit 25 Jahren ist er schon an der Albert-Schweitzer-Schule: 1995 hat Thomas Weidemann als angestellter Lehrer in Alsfeld begonnen. Hier bekam er eine Planstelle und wurde verbeamtet.
Er war im Personalrat und in der Schulkonferenz, seit zehn Jahren bekleidet er als Studiendirektor die Funktion des Fachbereichsleiters im sprachlich-literarisch-künstlerischen Aufgabenfeld. Nun wurde der 55-jährige Willingshäuser zum stellvertretenden Schulleiter ernannt.
„Ich freue mich sehr, dass meine Bewerbung um diese Position Erfolg hatte“, so Weidemann. „Ich sehe hier eine Schule, die sehr gut aufgestellt ist. Wir arbeiten im Schulleitungsteam schon lange kollegial-freundschaftlich und verbindlich zusammen und wir haben ein wirklich tolles Kollegium“, fährt er fort. In den vielen Jahren seiner Tätigkeit an der Albert-Schweitzer-Schule hat er zahlreiche Schülerinnen und Schüler und ihre Familien kennengelernt. Heute unterrichtet er schon Kinder seiner ehemaligen Schützlinge und einige seiner ersten Schülerinnen und Schüler konnte er in der Zwischenzeit als Kollegen begrüßen. „Ich habe festgestellt, dass ich genau das mag, dieses klassische Landgymnasium, den Umgang mit den Menschen, die Verbindungen, die man schafft.“
Nach einem Vierteljahrhundert an dem Alsfelder Gymnasium war es für Thomas Weidemann Zeit, einen weiteren Schritt zu gehen und mehr Verantwortung zu übernehmen. „Schule hat sich mit der Zeit sehr verändert und wird es weiter tun. Ich möchte mitgestalten, die Schulentwicklung begleiten und an neuen Konzepten mitarbeiten. Unsere Schule mit 900 Schülerinnen und Schüler und 75 Lehrkräften bietet dazu viel Potenzial. Darauf freue ich mich – auch weil ich weiß, dass mit Christian Bolduan, Doris Roth, Holger Palm und Martin Wilhelm ein motiviertes und verlässliches Team der Schule vorsteht und die Damen in den Sekretariaten sowie die Schulhausverwalter sehr gute und verlässliche Stützen sind.“
Seinen Platz als Fachbereichsleiter in diesem Team wird Weidemann für die neue Stelle räumen. Bis dahin bekleidet er beide Ämter. Und natürlich bleibt er auch Klassen- und Fachlehrer, denn genau das ist seine Passion: Mit jungen Menschen arbeiten, sie motivieren und ihnen etwas mitgeben. Und noch etwas treibt ihn an: „Schule ist der Ort, an dem Schülerinnen und Schüler genauso wie die Lehrkräfte viel Zeit verbringen. Neben allen Leistungen, die hier erwartet werden, sollten wir sie zu einem angenehmen Lernort machen, an den jeder gerne kommt. Das ist in der Vergangenheit gelungen und ich denke, daran werden wir weiterarbeiten.“ (pm)