Patient (76) aus Marburg-Biedenkopf stirbt in Heidelberger Klinik
MARBURG. Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Marburg-Biedenkopf hat sich auf 117 erhöht. Ein aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf stammenden Mann ist in Folge der Infektion mit dem Coronavirus in einem Heidelberger Krankenhaus gestorben.
Vier Personen befinden sich weiter in stationärer Behandlung. 34 Personen gelten inzwischen wieder als gesund.
Der verstorbene 76 Jahre alte Mann wurde wegen verschiedener Vorerkrankungen seit Anfang März in einer Klinik in Heidelberg behandelt. Da er aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf stammte, war sein Fall dem Gesundheitsamt Marburg-Biedenkopf zugeordnet. (pm)
6 Kommentare
Ich weis ja nicht welcher Partei sie angehören,,, aber klopfen sie denn bitte weiter auf die Schulter!!!! Alles richtig gemacht !!!
Hallo Jochen, ich gehöre keiner Partei an. Aber ich gebe gerne zu, dass ich unsere Regierung gewählt habe. Ich weiß ja nicht was Sie wählen, aber allein Ihre Ausdrucksweise lässt gewisse Schlüsse zu. Aber wie ich sehe, sind Sie zu keiner vernüftigen Diskussion bereit. Die Gründe sind bestimmt vielfältig, aber ich glaube auch, dass Sie endlich eingesehen haben, dass sie Unrecht haben. Und da Sie hoffentlich ein braver Bürger sind und das Haus nur verlassen, wenn es notwedig ist, haben Sie bestimmt auch viel freie Zeit. Hier eine Empfehlung meinerseits, damit sie die Zeit zu Hause sinnvoll nutzen: https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln.
Infolge des Tabakrauchens sterben in Deutschland jährlich 110.000 bis 140.000 Menschen (weltweit 5,4 Millionen pro Jahr).
Verbietet da jemand das rauchen ???? Wie viele Menschen starben im letzten Jahr an Grippe? Im Vergleich zum Vorjahr verlief der vergangene Grippewinter recht mild: Denn 2017/18 war mit 25.100 Todesfällen durch Influenza die schlimmste Grippesaison seit 30 Jahren. Keiner hat die Wirtschaft damals an die Wand gefahren so wie jetzt.
Ach Jochen…
Da must du nicht ach sagen!!!!!!
Ich kann es nur immer wieder wiederholen: Erst nachdenken, dann kommentieren!
1.: Der durch den Konsum von Tabakproduten verursachte Tod ist mit einer weltweiten Virus-Pademie nicht ansatzweise zu vergleichen. Wie sagt man so schön: Äpfel mit Birnen. Wer raucht, ist sich zudem des Risikos bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit an einer Lungenkrankheit zu sterben, erhöht ist. Desweiteren ist Lungenkrebs nicht ansteckend und verbreitet sich nicht wie ein Virus. Ich könnte noch etliche Argumente liefern, aber ich will dich auch nicht überfordern.
2.: Der Vergleich mit einer „einfachen“ Grippe hinkt. Es stimmt, dass jährlich viele Menschen an den Folgen einer Grippeerkrankung sterben. Es stimmt auch, dass deswegen nicht solche gravierenden Maßnahmen getroffen werden. ABER: Sars-CoV-2, so wie das Coronavirus offiziell heißt, mit der Influenza-Grippe zu vergleichen, ist ein schwerwiegender Fehler! Das betont auch immer wieder der RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar Wieler (ich kann wärmsten die Pressebriefings des RKI empfehlen) und die Gründe sind folgenden: Gegen Grippe kann man sich impfen lassen, gegen das Coronavirus nicht. Grippe-Viren sind sehr gut erforscht, dass neuartige Coronavirus hingegen nicht. Zudem gibt es Medikamente mit denen man eine Grippe behandeln kann. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Anteil der schweren Krankheitsverläufe höher auch als bei einer Grippe. Ebenso geht man davon aus, dass man sich leichter mit dem neuen Erreger ansteckt. Auch hier gibt es noch viele weitere Argumente…
2017/18 hat man solche Maßnahmen aus den gerade genannten Gründen nicht ergriffen. Die Grippe ist bekannt, Sars-CoV-2 dagegen nicht. Hier mal ein paar Zahlen (die dich vielleicht überzeugen): innerhalb von 3 Monaten sind weltweit 37.083 Menschen gestorben (Stand: 30.03.2020, 23:25). Das erscheint im Vergleich zu den an der Grippe verstorbenen wenig. Allerdings befinden wir uns am Anfang der Pandemie. Das Virus breitet sich exponentiell (zu deutsch: verdammt schnell) aus. Ohne die getroffenen Maßnahmen würden noch viel mehr Menschen sterben und das Gesundheitssystem würde kollarbieren. Ich sehe auch die wirtschaftlichen Folgen dieser Pandemie und mache mir deswegen sorgen. Diese schwierige Zeit sollte ein Augenöffner für alle sein, um zusehen, dass wir Menschen zusammenstehen und solidarisch sind. Nach der letzten großen deutschen Krise (nein ich meine nicht den Mauerfall) hat es Deutschland auch geschafft aus den Trümmern der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft – wie der Phönix aus der Asche – aufzuerstehen (Stichwort: Wirtschaftswunder). Nun handelt es sich diesmal nicht um ein rein deutsches Problem, sondern ein globales.
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