TREYSA / ZIEGENHAIN. Trotz der Corona-Krise ist das Team von Heynmöller-Kleidung bei guter Stimmung. Denn auch die alteingesessenen Modehäuser in der Allensteiner Straße und in der Bahnhofstraße in Treysa musste zwangsweise geschlossen werden. Da sah Heynmöller-Geschäftsführer Jörg-Paul Diehl die Chance, sein 20-köpfiges Team aus der Kurzarbeit zurückzuholen. Grund war der Aufruf des DRK Schwalm-Eder: #SchützDieAnderen
Seit einigen Tagen werden vom Heynmöller-Team die „Zutaten“ für Mund-Nasenschutzmasken vorbereitet, von zwei professionellen Schneiderinnen genäht und anschließend an das DRK übergeben. Das Rohmaterial stammt aus Stoffspenden und Schrägbänder des DRK.
Von der Hilfe profitieren umliegende Pflegeeinrichtungen und Mitarbeiter der ambulanten Pflege. Das Ziel ist 181.000 „Schutzmasken“ zu produzieren. Wie das DRK aus seiner Facebook-Seite schreibt „ist das große Ziel die Herstellung für jeden Einwohner eine Maske im Schwalm-Eder-Kreis“. Neben Firmen arbeiten auch rund 1.000 Freiwillige in Heimarbeit an der Herstellung von Masken.
Dabei ist das DRK auf die Spenden von Stoff, Schrägbändern Geldspenden angewiesen:
DRK Kreisverband Schwalm-Eder e.V.
IBAN: DE27 5205 2154 0203 0002 03
BIC: HELADEF1MEG
Verwendungszweck: Mundschutz
Freiwillige, die in Heimarbeit die Masken nähen:
Koordinierung der Freiwilligen unter 06691 80660-40 oder mundschutz@drk-schwalm-eder.de