LAUTERBACH|ALSFELD. Der Vogelsbergkreis hat sich am Projekt „Öffentliches WLAN – Digitale Dorflinde“ beteiligt. Fünf WLAN-Hotspots stehen ab sofort zur Verfügung. Ein Videoanruf, um den Eltern kurz zu zeigen, dass man gut im Zeltlager angekommen ist?
Die 12-Uhr-Tagesschau in der Mittagspause, ohne dass das Vertragsvolumen aufgebraucht wird? Mit fünf öffentlichen WLAN-Hotspots an Gebäuden des Vogelsbergkreises ist das nun problemlos möglich.
Am Kreisjugendheim Wartenberg-Landenhausen, an den Lauterbacher Kreisverwaltungsstandorten in der Bahnhofstraße und der Goldhelg sowie am Alsfelder Standort in der Hersfelder Straße und an der Alsfelder Volkshochschule im Klaggarten 6 können Bürger und Gäste nun öffentliches WLAN nutzen. Die „Digitale Dorflinde“, wie das Förderprogramm der hessischen Landesregierung heißt, steht nun allen Smartphone-, Tablet-, oder Laptopnutzern zur Verfügung. Das „Hessen-WLAN-Vogelsbergkreis“, wie es im WLAN-Menü des Smartphones zu sehen ist, wird von fünf der mittlerweile 660 von Städten, Gemeinden und Behörden hessenweit in Betrieb genommenen Hotspots ausgestrahlt.
Damit fördert der Vogelsbergkreis den sicheren öffentlichen Zugang zu Kommunikation und digitalen Informationen und Angeboten. „Öffentliche WLAN-Netzwerke sind an vielen Orten ein fester Bestandteil der Infrastruktur. Nun hat auch der Vogelsbergkreis sein Angebot erweitert.“ sagte Landrat Manfred Görig zur Inbetriebnahme des WLAN-Hotspots im Kreisjugendheim in Landenhausen.
Mitfinanziert wurden die Hotspots durch das Landesförderprogramm „Digitale Dorflinde“, das den Ausbau digitaler Infrastruktur unterstützt. Damit soll Bürgern ein kostenfreier mobiler Zugang zum Internet ermöglicht werden. In Kombination mit einem einfachen Einwahlprozess, sicherem und datenschutzkonformem Surfen und Filterung jugendgefährdender Inhalte, sei das Hessen-WLAN des Vogelsbergkreises eine gute Investition in die lokale Infrastruktur.
Anmelden geht ganz einfach
In der Verbindungsübersicht das Netzwerk „Hessen-WLAN-Vogelsbergkreis“ anwählen. Danach öffnet sich automatisch ein weiterer Dialog. Dort müssen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Datenschutzerklärung akzeptiert werden. Nun ist man im Netzwerk registriert und kann das öffentliche und sichere Angebot nutzen. (pm)
Bild: Im Landenhäuser Kreisjugendheim machte sich Landrat Manfred Görig selbst ein Bild der Hessen-WLAN-Versorgung. © Foto: Christian Lips|Vogelsbergkreis|nh
1 Kommentar
Ich weiß nicht wie die Verwaltung in diesem Beitrag auf die Idee kommt das WLAN als sicher zu bezeichnen. Öffentliche WLAN Netzwerke sind NIE sicher und werden es auch vermutlich niemals sein!
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