KASSEL. Da er bereits in über 10 Fällen auffällig geworden war, konnte der tatverdächtige 33-Jährige, der am Freitagvormittag einem ebenfalls 33 Jahre alten Zugbegleiter im Kasseler Hauptbahnhof mit einer deutlichen Geste des Kehle durchschneidens drohte, schnell ermittelt werden.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei in Kassel am Montag mitteilt, war der aus Afghanistan stammende Mann dem Schaffner bereits bekannt und hatte ihm schon mehrfach gedroht.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein erneutes Strafverfahren eingeleitet.
Hilflos wirkender Schlafender greift plötzlich Bundespolizisten an
KASSEL. Nachdem Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel am Samstag gegen 22 Uhr einen hilflos wirkenden 27-Jährigen, der mit einer blutenden Platzwunde am Bahnsteig 4 des ICE-Bahnhofes Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe lag und schlief, weckten, wurde der Iraker sofort aggressiv und attackierte die Bundespolizisten.
Mann hatte über zwei Promille
Der Betrunkene, ein Atemalkoholtest ergab später einen Wert von 2,3 Promille, schlug um sich, versuchte den Beamten ins Gesicht zu greifen und an die Einsatzmittel der Uniformierten zu gelangen.
Nachdem die Bundepolizisten den Angreifer überwältigt und gefesselt hatten, durfte er die Nacht zur Ausnüchterung in der Gewahrsamszelle der Bundespolizei verbringen
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 27-Jährigen ein Strafverfahren wegen eines „Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte“ (§ 114 StGB) eingeleitet. (ots/beg)