Einbrecher erbeuten Schmuck
BAD WILHELMSHÖHE. Am Dienstag in der Zeit zwischen 07:30 Uhr und 17:30 Uhr stiegen Einbrecher während der Abwesenheit der Bewohner durch ein zuvor gewaltsam geöffnetes Fenster in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrparteienhauses in der Kurhausstraße, nahe der Lindenstraße, ein .
Sie durchsuchten die Räume der Wohnung und ergriffen, ersten Erkenntnissen zufolge, mit Schmuck und einer Armbanduhr die Flucht.
Zeugen werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561- 9100 zu melden.
Einbrecher in der Innenstadt unterwegs: Zeugenhinweise erbeten
MITTE. Gleich drei Einbrüche in Restaurants und ein Geschäft ereigneten sich in der Nacht zum Dienstag in der Kasseler Innenstadt. Während zwei Einbruchsversuche im Steinweg scheiterten, gelang es unbekannten Tätern in der Friedrichsstraße in ein Restaurant einzudringen, nachdem sie ein Fenster brachial geöffnet hatten.
Mit ihrer Beute flüchteten sie anschließend unerkannt.
Alkohol und Unterhaltungselektronik aus Restaurant gestohlen
Der Einbruch in das Restaurant in der Friedrichsstraße, nahe der Frankfurter Straße, ereignete sich nach ersten Erkenntnissen in der Zeit zwischen 1 Uhr und 11 Uhr. Die unbekannten Täter durchsuchten sämtliche Räume des Lokals und stahlen mehrere Flaschen Alkohol, Tabakwaren, Kaffee sowie Unterhaltungselektronik.
Einbruchsversuche im Steinweg
Im Steinweg, nahe der Obersten Gasse, gelang es den unbekannten Tätern nicht, die Türen eines Restaurants und eines Geschäfts, die sich im selben Haus befinden, gewaltsam zu öffnen. Hierzu nutzten sie offenbar mitgebrachtes Werkzeug. Die Tatzeit der beiden Einbruchsversuche lässt sich auf den Zeitraum zwischen Mitternacht und 9:45 Uhr eingrenzen. Derzeit gehen die Ermittler allerdings davon aus, dass die Einbrecher im Schutz der Dunkelheit agierten.
Die Kriminalbeamten des K 21/22 bitten Zeugen, sich bei der Polizei Kassel unter Tel.: 0561-9100 zu melden.
Betrüger bringen Seniorin um ihr Erspartes
HOFGEISMAR. Dreiste Betrüger haben mit einer miesen Masche am gestrigen Dienstagnachmittag eine Seniorin aus Hofgeismar um ihr Erspartes gebracht. Die hilfsbereite Frau übergab in dem Glauben, ihre Schwiegertochter beim Kauf einer Immobilie zu helfen rund 10.000 Euro an eine Geldabholerin.
Später stellte sie jedoch nach einem Gespräch mit der „echten“ Angehörigen fest, dass sie einem Betrug aufgesessen war.
Der erste Anruf der Betrüger war gegen 13:30 Uhr bei der hochbetagten Frau eingegangen. Durch die geschickte Gesprächsführung ließ die Täterin am anderen Ende der Leitung die Seniorin glauben, sie würde mit ihrer Schwiegertochter sprechen. Die vermeintliche Schwiegertochter gab vor, dass sie dringend eine größere Summe Geld für den Kauf einer Eigentumswohnung benötige. Hilfsbereit stellte das Opfer rund 10.000 Euro in Aussicht, über die sie kurzfristig verfügen konnte.
Die unbekannte Geldabholerin, die angeblich von der Schwiegertochter geschickt worden war, erschien schließlich gegen 14:30 Uhr bei der Seniorin in der Hospitalstraße und nahm das Geld, das in einer weißen Papiertüte mit Apothekenemblem eingepackt war, in Empfang.
Bei der Abholerin soll es sich um eine 30 bis 40 Jahre alte Frau gehandelt haben. Sie war etwa
1,60 Meter groß, hatte schwarze schulterlange Haare, einen etwas dunkleren Hautteint und war dunkel gekleidet, so das Opfer.
Zeugen gesucht
Zeugen, denen am Dienstagnachmittag in Hofgeismar verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, oder die Hinweise zur Geldabholung durch die Betrüger geben können, melden sich bitte bei der Kasseler Polizei unter Tel.: 0561-9100. (ots/beg)
Tipps der Polizei, um sich vor Betrug zu schützen
Auch wenn die Betrüger bei ihren Maschen sehr geschickt vorgehen und der Seniorin im vorliegenden Fall kein Vorwurf gemacht werden soll, möchte die Polizei folgende Tipps geben:
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Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt.
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Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
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Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
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Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
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Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
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Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt.
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Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.