BAD HERSFELD. Schaden im hohen sechsstelligen Bereich entstand am Mittwoch gegen 07:30 Uhr bei einem Brand in einem Zweifamilienhaus in der Dresdner Straße in Bad Hersfeld. Zwei Bewohner wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Zimmerbrand im ersten Obergeschoss griff in seinem Verlauf auf den Dachstuhl über, konnte dann aber unter Kontrolle gebracht werden.
Im ersten Obergeschoss wohnt ein 65-jähriger Mann. Dieser hatte den Brand bemerkt und selbst versucht ihn zu löschen. Die 27-jährige Hausbewohnerin aus dem Erdgeschoss kam dazu und brachte den Mann aus dem Gebäude. Beide wurden von Rettungswagen wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Der Feuerwehr Bad Hersfeld, unterstützt von Stadtteilfeuerwehren, gelang es unter großen Aufwand den Brand zu kontrollieren und in der Folge abzulöschen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der extrem hohen Temperaturen sehr schwierig und dauerten bis circa 10:30 Uhr.
Die Kriminalpolizei Bad Hersfeld hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und die Brandstelle beschlagnahmt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, ersten Erkenntnissen zufolge deutet nichts auf eine Straftat hin.
Durch das Feuer entstand ein erheblicher Sachschaden am Gebäude im hohen sechsstelligen Bereich. Das Wohnhaus ist zurzeit unbewohnbar.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0 jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de (ots|beg)