Mit welchem Gelenkersatz ist man besser beraten?
KASSEL. Am 22.01. informieren in der Reihe des Elisabeth-Krankenhauses Kassel die Chirurgen der GelenkChirurgie Nordhessen über aktuelle Therapiemöglichkeiten. Ist der Gelenkschmerz so stark, dass die Lebensqualität leidet, kann es sinnvoll sein, das kranke Gelenk durch eine Endoprothese zu ersetzen.
Doch welches Verfahren ist das Beste? Die Sicherheit moderner Implantate ist ein wichtiges Thema und auch Teil der aktuellen Gesetzgebung. Dies verunsichert Betroffene und führt zu der Frage: Ist es ratsam, auf Altbewährtes zurückzugreifen oder gibt es gute und sinnvolle Neuerungen? Und woran kann man erkennen, was sich für einen persönlich eignet? Die Experten der GelenkChirurgie Nordhessen geben Betroffenen und Interessierten Hilfestellung bei dieser nicht ganz einfach zu beantwortenden Frage und informieren dabei auch über das neue Gesetz zur Einrichtung eines bundesweiten Implantat-Registers, das 2019 beschlossen wurde. Es soll u.a. die Sicherheit und Qualität von Hüft- und Knieprothesen verbessern. Dr. Behrmann und sein Team der GelenkChirurgie Nordhessen beantworten gerne Ihre persönlichen Fragen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Referenten: Dr. med. Uwe Behrmann, Ärztlicher Direktor und Chefarzt Unfall- und orthopädische Chirurgie, Elisabeth-Krankenhaus Kassel; Dr. med. Sören Bachmann, Oberarzt Unfall- und orthopädische Chirurgie, Elisabeth-Krankenhaus Kassel; Dr. med. Bernd Kleinwächter, Facharzt für Orthopädie, Überörtliche Gemeinschaftspraxis Melsungen | Bad Wildungen; Dr. med. Hans-Günther Schafdecker, Facharzt für Orthopädie, Orthopädische Praxisklinik Baunatal; Dr. med. Christian Gröll Facharzt für Orthopädie, Orthopädische Praxisklinik Baunatal.
„Hören, was gesund macht!“ – Neues oder Bewährtes in der Endoprothetik
Mittwoch, 22.01.2020 um 17:00 Uhr
Vinzenz-Saal (4.OG) im Elisabeth-Krankenhaus Kassel, Weinbergstraße 7, 34117 Kassel