SCHWALMSTADT. Freudige Gesichter für das Abschlussfoto: Die jüngsten Absolventen der Hephata-Akademie für soziale Berufe starten nach erfolgreicher Prüfung als staatlich anerkannte Erzieher ins Berufsleben. Nach drei- oder dreieinhalbjähriger Ausbildung in Voll- oder berufsbegleitender Teilzeit haben sie sich führ ihren Wunschberuf als Fachkraft qualifiziert.
Sie arbeiten künftig in Kindergärten, Einrichtungen der Jugendhilfe, in Schulen oder Freizeiteinrichtungen.
„Das Arbeitsfeld ist vielfältig und Erzieher werden nach wie vor gesucht“, so Ulrike Würzberg von der Hephata-Akademie für soziale Berufe in Schwalmstadt-Treysa. Sie und ihre Kollegen um Akademieleiter Pfarrer Dr. Martin Sander-Gaiser haben die Erzieher während ihrer Ausbildung fachlich und menschlich begleitet und ihnen an der Akademie ein breitgefächertes Wissen vermittelt, das über die reine Lehre in Pädagogik hinausgeht. Die Absolventen sind auf diese Weise fit für die vielfältigen Anforderungen des Erzieherberufs. Die theoretische Prüfung zum staatlich anerkannten Erzieher bildete den Abschluss der Ausbildung an der Hephata-Akademie, zu der auch ein Berufspraktikum gehört. Die Wege zum Erzieherberuf bei Hephata sind vielfältig wie der Beruf selbst und können individuell variieren, so Würzberg.
So hat Carolin Staubach, 33, aus Treysa, die in der Jugendhilfe Fleckenbühl in Leimbach als Erzieherin arbeiten wird, während ihrer Ausbildung ein halbes Jahr Berufserfahrung in Frankreich gesammelt. Christine Rocke, 48, aus Treysa, hat sich berufsbegleitend in Teilzeit ausbilden lassen und freut sich, ihr Wissen nun als staatlich geprüfte Fachkraft anwenden zu können.
Bild: (1. Reihe, von links) Jana Bacher, Christine Rocke und Carolin Staubach, dahinter (2. Reihe, von links) Akademieleiter Pfarrer Dr. Martin Sander-Gaiser und Janine Weigel (Dozenten) sowie Kerstin Kuhn, Julia Schubert, Julia Fröhlich, Christopher Dube, Christopher Kampe, sowie (3. Reihe, von links) Bernd Freudenreich (Dozent), Christian Schaller-Hanack, Nils Michel, Susanne Salin (Dozentin) und Ulrike Würzberg (Dozentin). © Foto: Hephata Diakonie/nh