GUDENSBERG. Vermutlich war es ein technischer Defekt, der die Gudensberger Brandschützer am ersten Weihnachtsfeiertag zu einen Kellerbrand in einem Geschäftshaus in der Fritzlarer Straße alarmieren ließ.
Nach Auskunft des Feuerwehrpressesprechers Bernd Völske, kam es im Keller des Bankgebäudes an einer Stromverteilung zu einem Schwelbrand. Durch einen internen Alarm wurde ein Verantwortlicher der Bank benachrichtigt, dieser setzte gegen 16:20 Uhr dann schließlich den Notruf ab.
Bei Ankunft der Feuerwehr waren bereits keine Flammen mehr zu sehen. Das Feuer war vermutlich von alleine ausgegangen. Die umliegenden Räumlichkeiten in direkter Nähe waren allerdings stark verraucht, so dass die Kameraden der Feuerwehr Gudensberg im Verlauf Lüftungsmaßnahmen vornahmen um die Rauchgase aus dem Gebäude zu bekommen. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte mit einer Wärmebildkamera die defekte Verteilung. Hier wurde keine erhöhte Wärmestrahlung festgestellt.
Während des Feuerwehreinsatzes war die Fritzlarer, die Besser und die Kasseler Straße im Bereich der Einsatzstelle zeitweise für den Verkehr voll gesperrt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit unbekannt.
Die Gudensberger Wehr war mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften ausgerückt. Ebenfalls waren ein Rettungswagen und Beamte der Polizeistation aus Fritzlar vor Ort.
Bei neuen Informationen berichten wir weiter. (ubr | mpu)